Der Hype um Pokémon GO ist weiterhin ungebrochen und das unabhängige Vergleichsportal für DSL und Mobilfunk schlaubi.de wollte herausfinden, wie die Augmented Reality-App von Niantic eigentlich mittlerweile unser Alltagsleben bestimmt. Befragt wurden 1.422 Deutsche im Alter von 18 bis 35 Jahren, die regelmäßig Pokémon GO spielen.
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So fand die Studie heraus, dass mehr als die Hälfte der Teilnehmer (61%) "begeistert" und "sehr häufig" auf der Jagd nach Pokémon sind. Eine unterwältigende Minderheit von 12% sei hingegen nur "gelegentlich" auf Fang-Safari.
Doch auch die Verpflichtungen des Alltags scheinen unter dem Erfolg von Pokémon GO zu leiden: Seit Erscheinen der App haben 19% der Befragten nach eigenen Angaben Termine und Verabredungen verpasst, weil sie so sehr vom Spiel abgelenkt waren. Weitere 26% kamen zu ihren Pflichten zu spät. Stolze 17% der Teilnehmer sind wegen Pokémon GO schon mindestens einmal zu spät zur Arbeit erschienen, überwältigende 27% denken bereits darüber nach, sich wegen der App Urlaub zu nehmen. Jeder Dritte scheint dabei bereit zu sein, sich auch einfach krank zu melden, um dann heimlich Pokémon zu jagen.
Doch auch vor Hilfe bei der Jagd wird nicht zurückgeschreckt: Immerhin 36% der Befragten würden ihr Smartphone auch der Familie oder Freunden überlassen, damit diese ersatzweise auf die Jagd gehen könnten. Nur 21% würden für diesen Dienst allerdings auch Geld bezahlen.
Habt ihr euch auch schon mal krank gemeldet, um Pokémon GO zu spielen? Wir verraten es auch nicht!