For Honor eignet sich nicht für Gelegenheitsspieler

15.02.2016 - 13:00 Uhr
For Honor richtet sich an Coregamer
Ubisoft
For Honor richtet sich an Coregamer
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Ubisoft hat darüber gesprochen, an wen sich For Honor richten soll. Nämlich ganz deutlich nicht an den Massenmarkt, sondern an Core-Spieler. Damit bildet das Spiel einen Gegenpol zu den gängigen Marken von Ubisoft.

Wie die Kollegen von Gamespot  berichten, sprach Ubisoft-Finanzchef Alain Martinez kürzlich mit einem Analysten über die Pläne, die der Konzern mit For Honor verfolgt. Das Spiel, das viele an Dark Souls erinnert, ist offenbar nicht dafür eingeplant, Verkaufsrekorde zu brechen. Es soll sich aber auch gar nicht an den Massenmarkt richten, sondern vielmehr Core-Spieler ansprechen.

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Diese Herangehensweise ist für Ubisoft durchaus ungewohnt. Sonst ist der Publisher ja dafür bekannt, mit Spielen wie Assassin's Creed: Syndicate, Far Cry Primal und Watch Dogs durchaus auf einen Erfolg bei den Massen zu setzen. Bei For Honor sieht die Zielsetzung offenbar ganz anders aus. Ob das ein Hinweis darauf ist, dass Ubisoft seine Strategie für zukünftige Spiele überdenkt und die schon berüchtigte Ubisoft-Formel vielleicht doch zurückschraubt?

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Ubisoft enthüllte For Honor auf der E3 2015. Der Titel simuliert extrem realistische Schwertkämpfe zwischen verschiedenen Fraktionen wie Rittern, Wikingern oder auch Samurai. Es ist sowohl als Multiplayer-, als auch als Singlerplayer-Spiel ausgelegt. For Honor soll noch in diesem Jahr für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Ein genaues Erscheinungsdatum liegt noch nicht vor.

Freut ihr euch auf For Honor?

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