gamescom 2016 — Mehr Taschenkontrollen & Verbot von Cosplay-Waffen

03.08.2016 - 09:30 Uhr
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Nach den schrecklichen Ereignissen der letzten Wochen werden auf der gamescom 2016 die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Verstärkte Taschenkontrollen und ein Verbot von Waffen-Nachbildungen für Cosplayer sind die Folge.

Wer die in zwei Wochen stattfindende gamescom 2016  in Köln besuchen möchte, muss mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen rechnen. Diese gelten für Aussteller, Besucher und Medienvertreter gleichermaßen. Wie der Veranstalter uns in einer E-Mail mitteilte, werden "aufgrund der schrecklichen Ereignisse der vergangenen Wochen" an den Messetagen jeweils ab 7 Uhr morgens vermehrt Taschenkontrollen durchgeführt, weshalb wir dazu raten, Taschen und Rucksäcke nur im äußersten Notfall mitzunehmen, um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten.

Außerdem gilt es zu beachten, dass Nachbildungen von Waffen oder waffenähnlichen Gegenständen auf dem Messegelände untersagt ist, wovon vor allem Cosplayer betroffen sind. Auch innerhalb der Stadt sollte auf das Tragen von Waffennachbildungen mit Rücksicht auf die Bewohner verzichtet werden. Eine Kostümierung ist weiterhin erlaubt.

Für Aussteller gilt, dass Walking Acts mit möglichen Nachbildungen von Waffen noch vor Beginn der gamescom geprüft und registriert werden müssen. Nach der Prüfung dürfen diese Kostümbestandteile das Messegelände nicht mehr verlassen.

Die gamescom ist die größte Computerspielemesse der Welt. Im vergangenen Jahr pilgerten über 345.000 Besucher nach Köln. Für Pressevertreter werden die Tore der gamescom dieses Jahr ab dem 17.08.2016 geöffnet. Die Besuchertage sind dann vom 18.08. — 21.08.2016.

Fahrt ihr auf die gamescom 2016?

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