LawBreakers wird das nächste Spiel von Cliff Bleszinski, der zuvor mit Unreal Tournament und dann der Gears of War-Reihe Erfolge gefeiert hat. Angekündigt wurde es als Free to Play-Titel, allerdings hat sich das Team von seinem neuen Studio Boss Key von diesem Plan wieder verabschiedet. Destructoid hat nachgefragt , woher der Sinneswandel denn gekommen ist. Die Antwort ist in jedem Fall sehr ehrlich: Sie hätten einfach keinen Weg gefunden, bei dem sie sich nicht schmutzig vorgekommen wären. Weder eine Heldenrotation wie in League of Legends noch ein Energiezähler wie in praktisch jedem mobilen Titel seit Candy Crush Saga, konnte die Entwickler überzeugen.
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Insgesamt scheint aber ein Problem zu bestehen, wenn es um die Preisfindung für LawBreakers geht. Tatsächlich warnt Bleszinskis Kollege bei Boss Key, Arjan Brussee, dass der richtige Preis wichtig sei. In seinen Augen sind 60-Dollar-Titel mit zusätzlichen Inhalten und Season Pass durchaus riskant und können schnell zu Ärger führen. Stattdessen soll LawBreakers zwischen 20 und 40 Dollar kosten, um so nicht auf einen Schlag extrem teuer zu werden. Ob es dann zusätzlich noch Mikrotransaktionen geben wird, die beispielsweise nur kosmetischer Natur sind, wurde in dem Zusammenhang nicht verraten.
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