Nachdem Ubisoft bei Far Cry Primal Linguisten für die Erarbeitung einer möglichst authentischen prähistorischen Sprache anheuerte, schickt das Studio nun am kommenden Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands arbeitende Entwickler nach Bolivien zu einer Elite-Einheit des Militärs.
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Im Rahmen der in Las Vegas stattfindenden DICE-Konferenz gewährte Ubisofts Vice President of Editorial Einblicke in die Entstehungsprozesse von Open Worlds, in die Spieler voll und ganz versinken können. Dafür sei Recherche vor Ort notwendig, die den Entwicklern selbst die Möglichkeit gebe, die entsprechende Welt aus erster Hand zu erleben.
Im Fall von Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands, das in Bolivien spielt, schickte der Entwickler und Publisher seine Mitarbeiter in das südamerikanische Land. Das Team sollte sich dort mit der Kultur auseinandersetzen und mit "einer Elite-Einheit der bolivianischen Armee" eine Woche im Urwald verbringen.
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Kyrat aus Far Cry 4 wurde ebenfalls nach Vorbild des Handlungsortes Nepal entworfen und die dort von den Entwicklern gemachten Erfahrungen sorgten dafür, dass sie einen Teil ihrer Arbeit über den Haufen warfen. Bei Recherchen zum in New York City spielenden Titel Tom Clancy's The Division machten Ubisoft-Mitarbeiter hingegen die Entdeckung, dass viele der Obdachlosen unterhalb der Metropole leben und deshalb nicht das Stadtbild prägen. (via IGN )
Der taktische Shooter Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands schickt euch in eine Open World und soll für PC, PS4 und Xbox One erscheinen. Ein konkreter Release-Termin steht allerdings noch nicht fest.
Glaubt ihr, dass das Spielerlebnis durch derartige Recherche besser wird?