Ghostbusters-Star Harold Ramis ist tot

24.02.2014 - 19:13 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Harold Ramis in Ghostbusters
Columbia TriStar
Harold Ramis in Ghostbusters
45
26
Harold Ramis war einer der erfolgreichsten Comedy-Regisseure der 1980er und 1990er Jahre. Nun ist der Regisseur und Schauspieler, der als Ghostbuster Geister jagte und den modernen Klassiker Und täglich grüßt das Murmeltier inszenierte, im Alter von 69 Jahren verstorben.

Er spielte Dr. Egon Spengler und ließ Phil Connors ein und denselben Tag immer und immer wieder erleben. Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Harold Ramis war einer der prägenden Comedians im Hollywood der 1980er und 1990er, drehte er doch Kultfilme wie Caddyshack – Wahnsinn ohne Handicap, Die schrillen Vier auf Achse und Und täglich grüßt das Murmeltier. Nun ist Ramis im Alter von 69 Jahren in seiner Heimatstadt Chicago nach langer Krankheit verstorben.

Schon im College begann der am 21. November 1944 in Chicago geborene Harold Ramis damit, Parodien zu schreiben. Über die Arbeit bei der einflussreichen Improtruppe The Second City und ein Engagement als Gagschreiber beim Playboy machte Ramis sein Hobby zum Beruf. Andere Absolventen von The Second City in diesen Jahren waren Bill Murray und Dan Aykroyd, mit denen Harold Ramis später Ghostbusters – Die Geisterjäger drehen würde. Mit Murray arbeitete Ramis Mitte der 1970er Jahre beim Comedy-Format The National Lampoon Radio Hour, bevor er über das Drehbuch für Ich glaub, mich tritt ein Pferd den Einstieg ins Filmgeschäft wagte. Sein Regiedebüt gab Harold Ramis 1980 mit der Kultkomödie Caddyshack mit Chevy Chase und Bill Murray. In den 1980er Jahren etablierte er sich so als einer der erfolgreichsten Comedy-Regisseure in Hollywood. Sein Gesicht dürfte vielen Zuschauern vor allem durch seine Hauptrolle als Dr. Egon Spengler in Ivan Reitmans Ghostbusters in Erinnerung bleiben.

Harold Ramis’ komödiantisches Meisterwerk bleibt jedoch Und täglich grüßt das Murmeltier, für den er mit Danny Rubin das Drehbuch verfasste. Groundhog Day (so der Originaltitel) wurde 2006 die Ehrung zuteil, ins United States National Film Registry aufgenommen zu werden. Ramis drehte mit der Mafiakomödie Reine Nervensache einen weiteren Hit, war zuletzt aber vor allem in Nebenrollen zu sehen, etwa als Vater von Seth Rogen in Beim ersten Mal. Laut der Chicago Tribune ist Ramis heute im Kreis seiner Familie seiner schweren Erkrankung erlegen.

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News

Themen: