Im letzten Jahr sorgte Google für Aufsehen, als der Konzern mitten im Virtual Reality-Hype mit einem billigen Bausatz daherkam, der es uns erlauben sollte, unser eigenes VR-Headset zu basteln . Dafür brauchte es nur Pappe, ein paar Linsen, ein passendes Smartphone mit der ensprechenden Software. Wir haben das Ganze damals sogar selbst probiert.
Mit Google Cardboard sollte eine offene Plattform entwickelt werden, die andere Firmen dazu animiert, ihre Inhalte neu zu präsentieren und zu vermarkten. Im Falle des Spielzeugherstellers Mattel hat dieser Plan wunderbar funktioniert, denn der Konzern tut sich nun mit Google zusammen. Ziel dieser Kollaboration ist ein Reboot ihrer allseits bekannten View-Master-Spielzeuge. (via GameSpot )
Schon seit 1939 laden die Plastikbrillen mit ihren stereokopischen Bildern zu vermeintlich realen Erkundungen ein. Durch den Google Cardboard-Ansatz soll das Spielzeug wieder aktuell werden und auch die jüngeren Generationen begeistern, diesmal mit 360°-Panorama-Ausflügen zu realen Orten. Für die Zukunft seien beispielsweise aber auch virtuelle Schatzjagden denkbar.
Ein Releasetermin ist noch nicht bekannt, aber das Gerät soll 30 US-Dollar kosten und mit 15 US-Dollar teuren "Experience Reels" aufrüstbar und erweiterbar sein.
Glaubt ihr, dass hinter der Idee Potential steckt?