GTA 5 steckt voller Satire, daher erscheint es nur logisch, das gewisse Ähnlichkeiten zur Realität bestehen. Manche Menschen können damit besser umgehen, manche weniger. Lindsay Lohan gehört offenbar zu letzterer Gruppe. Sie hat sich bereits vor über zwei Jahren darüber beklagt , dass ihr eine Figur in GTA 5 nachempfunden worden sein soll, und zwar ohne ihre Zustimmung. Ihre Anwälte sorgten dafür, dass der Fall tatsächlich auch vor Gericht gelandet ist. Jetzt gibt es eine Entscheidung: Das Gericht hat das Verfahren eingestellt, weil kein Gesetz existiert, das etwas Derartiges verbietet. Das letzte Wort ist aber wohl noch nicht gesprochen. (via VG24/7 )
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Wie das Wall Street Journal schreibt, stützt sich die Klage Lindsay Lohans auf ein Gesetz, das es untersagt, die Stimme oder das Bild einer Person gegen ihren Willen in der Werbung oder im Handel zu benutzen. Gestern hat das zuständige Gericht in Manhattan allerdings festgestellt, dass GTA 5 nicht davon betroffen ist, weil es "nicht unter die gesetzlichen Definitionen von Handel oder Werbung fällt":
Die einzigartige Geschichte dieses Videospiels, seine Charaktere, Dialoge und die Umgebung, kombiniert mit der Fähigkeit des Spielers, zu entscheiden, wie er in dem Spiel fortfahren möchte, machen es zu einem fiktiven und satirischen Werk.
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Es gab keinen Kommentar dazu, ob das Gericht ebenfalls der Meinung ist, dass Rockstar sich bewusst an Lindsay Lohan orientiert hat und die Ähnlichkeiten beabsichtigt waren. In der selben Sitzung des Gerichts wurde übrigens auch eine weitere Klage abgewiesen: Karen Gravano, die Tochter des Mafia-Informanten Sammy "The Bull" Gravano, ist der Meinung, die GTA 5-Figur Andrea Bottino basiere auf ihrer Person. Ihre Anwälte wollen jetzt alle verbliebenen Optionen ausloten, was wohl bedeutet, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen wurde. Auch Lindsay Lohan könnte mit ihrer Klage noch einmal vor Gericht landen.
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