In den letzten Jahren war wohl kein Videospiel präsenter in den Medien vertreten als GTA 5. Der aktuelle Ableger von Rockstars beliebter Gangster-Saga hat sämtliche Verkaufsrekorde gebrochen und scheint auch heute noch den Markt zu dominieren. Für viele Spieler ist daher klar: GTA 5 ist der beste Teil der Reihe und überflügelt den Vorgänger in allen Belangen.
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Doch das sieht nicht jeder so, vor allem nicht der YouTuber CrowbCat . Dieser vertritt nämlich die These, dass GTA 4, obwohl es schon 2008 erschien, dem Nachfolger aus Los Santos in vielen Dingen haushoch überlegen ist. Als Beweis bringt er dafür eine Compilation an Spielszenen an, die er eigens zusammengeschnitten hat. Darin wird das allgemeine Gameplay der beiden Titel gegenübergestellt und gezeigt, wo eigentlich die feinen Unterschiede zwischen GTA 4 und GTA 5 liegen.
Der stimmungsvolle Clip versucht zu zeigen, dass GTA 5 zwar in Sachen Grafik und Umfang vorn liegen mag, aber es eben die Details sind, die GTA 4 besser machen. So können wir in GTA 5 keine Passanten mehr anrempeln oder sie die Treppe hinunterschubsen. Das Klettern ist entfallen, jede größere Verletzung führt zum Tod und absurde GTA-Momente werden zu früh abgebrochen.
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Im Grunde fallen viele Designentscheidungen in GTA 4 darauf zurück, dass der Realismus zugunsten von Absurdität und Überzeichnung zurückgestellt wird. Und ich muss zugeben, dass CrowbCat durchaus Recht damit hat. GTA 4 wurde damals vorgeworfen, zu realistisch auszusehen und der Comic-Look von GTA 5 sei deswegen eine Verbesserung. Unter der Oberfläche sieht es da aber etwas anders aus.
Wie seht ihr das?