Letzten Endes bleibt es eine Geschmacksfrage: Ob ihr lieber aus der Ego-Perspektive spielt oder eine Third Person-Ansicht wählt, bleibt euch bei den meisten Spielen selbst überlassen. Nicht so bei Guild Wars 2 , und das, wo schon der Vorgänger die First Person-Sicht angeboten hat. Nun bessert ArenaNet drei Jahre später nach und implementiert einige Features, die viele Spieler des Fantasy-Spektakels bisher vermisst haben. Neben der Ego-Perspektive erhält Guild Wars 2 auch einen Schiebe-Regler, mit dem ihr die Größe des Blickfeldes einstellen könnt sowie einige andere Neuerungen.
Mehr: Guild Wars 2 bekommt erste Erweiterung
Richtige Innovationen bleiben aus, für die Spielergemeinde kommt es allerdings einer Erleuchtung gleich, dass die Features endlich auch in ihrem Lieblings-Game eingeführt werden. Neben First Person-Ansicht und Field of View-Schieberegler kommt außerdem eine neue Einstellungsmöglichkeit für die Kameraposition. So könnt ihr die Kamera nun auch bequem nach links oder rechts verschieben, um eurer Spielfigur über die Schulter zu schauen, wenn ihr das wollt. Auch die Höhe der Kamera kann ab dem 10. März dann endlich verändert werden, und ein Häkchen an der richtigen Stelle sorgt für einen besseren Überblick. Insbesondere diejenigen, die einen größeren Charakter spielen, dürfte diese neue Option gefallen.
Generell rückt die Kamera nach dem Update sowieso immer den Kopf eures Charakters in die Bildschirmmitte, wenn ihr das wollt - unabhängig von Größe oder Rasse. Auch die Kollisionsabfrage der Kamera erfährt mit dem Update eine Überarbeitung und soll so besser darauf reagieren, wenn ihr in beengten Gegenden unterwegs seid und verhindern, dass euch Umgebungselemente die Sicht aufs Geschehen und euren Charakter verdecken. Wenn das Update bereits im März live geht, kann es eigentlich auch nicht mehr lange dauern, bis die Erweiterung zu Guild Wars 2, Heart of Thorns, dann endlich erscheint.
Wie findet ihr die Einführung einer Ego-Perspektive und die anderen Neuerungen?