Kaum ein Regisseur wäre geeigneter gewesen für eine Verfilmung der DC-Comicreihe Justice League Dark als Guillermo del Toro, Regisseur der Comicadaptionen Blade II, Hellboy und Hellboy II - Die goldene Armee. Schon ein paar Jahre arbeitete der mexikanische Regisseur und Drehbuchautor an einer Kino-Version der düsteren Abenteuer von John Constantine, Swamp Thing, Deadman und Co. (Arbeitstitel: Dark Universe). Doch der Hollywood Reporter hatte gestern keine guten Nachrichten für Fans del Toros, denn er sei nicht länger an dem Projekt beteiligt.
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Die genauen Gründe für del Toros Weggang von Justice League Dark sind nicht bekannt, aber gewiss ist zumindest, dass er sich nach seinem diesjährigen Fantasy-Streifen Crimson Peak dem Sequel zum Mecha-Actioner Pacific Rim zuwenden wird. Womöglich hatte Pacific Rim 2 eine höhere Priorität für den Regisseur. Ron Perlman zufolge könnte es außerdem doch noch zu einem Hellboy 3 kommen, und in diesem Fall wäre natürlich auch del Toro der garantierte Wunschkandidat für den Regiestuhl. Guillermo del Toro wird also auch ohne einen Justice League Dark umtriebig bleiben.
Einen Justice League Dark oder Dark Universe, unter dem das Projekt derzeit läuft, könnte es dennoch geben. Die Rechte an dem Stoff liegen nach wie vor bei Warner, und ein erstes Drehbuch gibt es auch schon. Fehlt also nur noch ein neuer Regisseur.
Seid ihr enttäuscht darüber, dass del Toro nun doch nicht Justice League Dark drehen wird?