Guillermo del Toro — Silent Hills hätte an The Last of Us erinnert

14.10.2015 - 13:45 Uhr
Norman Reedus in Silent Hills
Konami
Norman Reedus in Silent Hills
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Am 15. Oktober 2015 kommt mit Crimson Peak Guillermo del Toros neuestes Werk auf die große Leinwand. In einem Interview äußerte er sich nun unlängst auch über die Erfahrungen mit einem weniger erfolgreichen Projekt — Silent Hills.

Im Interview mit der Webseite Bloody Disgusting  sprach Guillermo del Torobekannt für düstere Filme wie Pans Labyrinth und zuletzt Crimson Peak — über seinen neuesten Kinofilm und warum ihn Texas Chainsaw Massacre für vier Jahre zum Vegetarier werden ließ. Doch wenn der Name del Toro fällt, lässt auch die Erwähnung des eingestellten Videospiel-Projektes Silent Hills, in dessen Playable Teaser Norman Reedus den Protagonisten verkörperte, nicht lange auf sich warten.

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Del Toro antwortete auf die Frage nach den Erfahrungen, die er während der Arbeit am mittlerweile eingestampften Silent Hills gemacht hatte:

Wir hatten tolle Erfahrungen und tolle Meetings, in denen wir hunderte von Designs besprachen. Einige von diesen Ideen habe ich später in Spielen wie The Last of Us gesehen, deshalb glaube ich, dass wir mit ihnen nicht falsch gelegen haben. Ich habe gedacht, dass wir mit Silent Hills ein wirklich außergewöhnliches Spiel erschaffen würden. Wir hofften in der Lage zu sein, darin wirklich eine Art von Panik mithilfe der besprochenen Ideen vermitteln zu können und es ist sehr bedauerlich, dass daraus nie etwas geworden ist.

Ich persönlich teile del Toros Bedauern über die Einstellung des Projektes Silent Hills, weil ich mir den düsteren Stil des Regisseurs gut in diesem Setting hätte vorstellen können.

Teilt ihr del Toros Meinung oder seid ihr froh, dass Silent Hills nicht realisiert wurde?

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