Es ist eine gängige und übliche Praxis in Multiplayer-Shootern, die Stimme der Spieler über die nächste Karte oder den erwünschten Modus entscheiden zu lassen und auch, wenn immer wieder besonders beliebte Karten wiederholt auf dem ersten Platz landen, hat diese Form der direkten Demokratie etwas befriedigendes.
Halo 5: Guardians, die neueste Fortsetzung des Masterchief-Franchises, will mit dieser Tradition brechen und reiht sich damit in die Linie der Multiplayer-Titel ein, die auf Vetos und Abstimmungen zugunsten einer festen Rotation der Karten und Modi verzichten. Josh Holmes, Leiter des Entwicklerteams von 343 Industries, bestätigte dies auf Twitter.
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Eine Begründung für diese Entscheidung suchen wir allerdings noch immer vergeblich. Durchaus denkbar ist die Begründung, mehr Abwechslung in die Multiplayer-Runden zu bringen. Besonders das Halo-Franchise kannte in der Vergangenheit einige Karten und Arenen, die ausgesprochen beliebt bei der Community waren. Das hatte zur Folge, dass Neueinsteiger kaum die Möglichkeit dazu hatten, sich auf den anderen Schlachtfeldern auszuprobieren. Dieses alte Problem löst die Regelung nun elegant und effektiv.
Bevorzugt ihr feste Rotationen oder doch eher Abstimmungen?