Beim Stockholm-Syndrom handelt es sich um ein psychologisches Phänomen, das vor allem im Zusammenhang mit Geiselnahmen in Verbindung gebracht wird. Ein Opfer baut ein positives Verhältnis zu der Person auf, die es eigentlich als Geisel nimmt. In Film und Fernsehen haben wir dieses Motiv schon unzählige Male gesehen.
Doch was ist eigentlich die wahre Geschichte hinter dem Stockholm-Syndrom? Mit Die Stockholm Story – Geliebte Geisel feiert heute der Film seine Free-TV-Premiere, der uns ins Jahr 1973 entführt und den historischen Fall neu aufrollt. Mit dabei sind zwei große Stars: Ethan Hawke (Before Midnight) und Noomi Rapace (Prometheus).
- Heute im TV: Die Stockholm Story – Geliebte Geisel läuft heute Abend, am 20. Juni 2023, um 20:15 Uhr auf Tele 5. Die Wiederholung folgt nachts um 01:40 Uhr.
The Stockholm Story mit Ethan Hawke und Noomi Rapace erzählt ein Geiseldrama, das Geschichte geschrieben hat
Stockholm, 1973: Eben noch war die Welt in Ordnung, da packt ein unscheinbarer Mann, Lars Nystrom (Ethan Hawke), in einer Bank eine Maschinenpistole aus und nimmt eine Angestellte, Bianca Lind (Noomi Rapace), als Geisel. Obwohl diese den Alarmknopf gedrückt hat, stellt sie sich im Verlauf der nachfolgenden Stunden auf Nystroms Seite.
Hier könnt ihr den Trailer zu Die Stockholm Story schauen:
Obwohl Die Stockholm Story – Geliebte Geisel auf wahren Begebenheiten basiert, hat sich Regisseur und Drehbuchautor Robert Budreau einige kreative Freiheiten genommen, um die Geschichte dramaturgisch aufzubereiten und in einen 92-minütigen Thriller zu verwandeln. Mit einer detaillierten Nachstellung der tatsächlichen Ereignisse aus den Geschichtsbüchern haben wir es bei diesem Film also nicht zu tun.
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