Randale-Ralph ist unzufrieden. Seit Ewigkeiten geht er nun schon seiner Arbeit als Bösewicht in dem Arcade-Spiel Fix-it Felix, Jr. nach. Nachdem aber in der Spielhalle die Lichter ausgehen, dürfen auch die Figuren nach Hause irgendwo in den Tiefen der Spiele. Dort hat Ralph nicht besonders viele Freunde, denn auch von anderen Figuren wird er an dem Charakter seines Jobs gemessen. Er besucht Treffen der anonymen Bösewichte und möchte etwas an seinem Leben ändern. Irgendwann schmuggelt er sich in andere Videospiele und sorgt damit für ordentlich Verwirrung. In einem Rennspiel trifft Ralph den Glitch Vanellope, die sich mit ähnlichen Problemen herumplagt. Gemeinsam suchen sie ihrem Platz in der Welt.
Ralph Reichts bringt Videospiele und Animationsfilm zusammen und spinnt einige Gedankengänge um die wohl am meisten missverstandenen Videospielfiguren weiter: die Schurken. Mit vielen Referenzen, die auch an Gelegenheitsspieler nicht vorbeigehen dürften, spielt Regisseur Rich Moore mit der Idee einer geschlossenen Gesellschaft von Spielfiguren. Eine Vorstellung, die demnächst in Zoomania auf die Tierwelt übertragen wird. Für Kritiker James Berardinelli war es aber die Vermischung klassischer Spielmotive und neuer Technik, die den Film sehenswert machten.
Es ist etwas altmodisches an den Kernmotiven von Ralph reichts; und diese passen sehr gut zusammen mit den zeitgemäßen Elementen.
- Was: Ralph Reichts
- Wann: 20:15 Uhr
- Wo: RTL