Homeland erweist sich auch nach drei Staffeln als sichere Bank für den amerikanischen Sender Showtime. Die Zuschauerzahlen wabern konstant um 1,8 Millionen herum. masters-of-sex|lr wollen im Durchschnitt eine Million Menschen jede Woche sehen. Damit startete die Serie mit ähnlichen Zahlen wie Homeland damals. Mit Homeland als Lead-In hat es die Serie mit Michael Sheen und Lizzy Caplan auch nicht sehr schwer. Die Verlängerung kam deshalb wenig überraschend, aber dafür umso erfreulicher (obwohl das im Falle von Homeland inzwischen auch bestreitbar ist). Qualitativ musste Homeland in der aktuellen Staffel Federn lassen. Metacritic gibt für die dritte Staffel nur noch einen Score von 77 an. Staffel 2 und 1 erreichten noch einen Wert von 96 bzw. 91. Masters of Sex steht bei einem Score von 85.
Homeland handelt von Carrie Mathison (Claire Danes), einer Mitarbeiterin des US-Nachrichtendienstes mit bipolarer Störung. Als der US-Marine Nicholas Brody (Damian Lewis) nach langer Gefangenschaft bei Al-Quaida wieder auftaucht, ist sie die erste, die vermutet, dass Brody einer Gehirnwäsche unterzogen wurde und nun als Maulwurf auf Seiten der Terroristen steht. Masters of Sex könnte thematisch nicht weiter von Homeland entfernt sein. Die Dramaserie spielt in den 1950er Jahren und erzählt die Geschichte der Pionier-Sexualforscher William Masters und Viginia Johnson.
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Von Homelands dritter und Masters of Sex’ erster Staffel wurden bisher vier Folgen ausgestrahlt. Bleibt zu hoffen, dass Showtime nicht den gleichen Fehler wie bei Dexter macht und die Serien länger am Leben lässt als es ihnen gut tut.