HTC Vive – Neues Virtual Reality-Gerät noch teurer als Oculus

22.02.2016 - 11:55 Uhr
HTC Vive
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Valve und HTC lassen die Hosen runter: Ab dem 29. Februar können wir das Virtual Reality-Kit Vive vorbestellen und im April erscheint es. Auch der Preis für die erste Konsumenten-Version des Headsets steht jetzt fest und: es gibt einen neuen Trailer.

Vive, das Virtual Reality-Headset von HTC und Valve, kann ab dem 29. Februar vorbestellt werden. Zusätzlich zum Headset enthält das sogenannte Virtual Reality-Kit zwei kabellose Controller, zwei Bewegungssensoren sowie zwei Spiele: Job Simulator und Fantastic Contraption. Die beiden Titel sollen allerdings nur für kurze Zeit im Verkaufspreis enthalten sein. Womit wir auch schon bei dem Punkt angelangt sind, der momentan wohl am Spannendsten ist: Die Konsumenten-Version des Virtual Reality-Kits HTC Vive soll 799 US-Dollar kosten. Schaut euch den Trailer an.

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Damit liegt das HTC Vive-Kit zwar unter den befürchteten 1500 Dollar , aber noch deutlich über dem Preis der Konkurrenz. Oculus hat sein VR-Headset für März angekündigt, das dann 599 Dollar kosten soll . Allerdings kommt Rift VR zunächst ohne die Oculus Touch-Controller daher, die erst später dieses Jahr veröffentlicht werden sollen und dann nachgekauft werden müssten. Von den großen Virtual Reality-Anbietern fehlt jetzt nur noch Sony, über PlayStation VR wissen wir aber leider noch sehr wenig. Ebenfalls unklar bleibt vorerst, ob das Virtual Reality-Headset überhaupt noch 2016 erscheint.

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Die beiden aktuellen VR-Vorstöße erscheinen auf den ersten Blick allerdings noch wie eine sehr teure Katze im Sack. Die wenigsten Endverbraucher konnten die Virtual Reality-Headsets bisher ausprobieren und es fehlt an wirklich überzeugenden Kaufanreizen. Bislang warten wir noch vergeblich auf eine echte Killer-App oder den ausschlaggebenden Exklusivtitel. Um die VR-Kits trotzdem einfach blind zu kaufen, sind sie eigentlich zu teuer. Mal ganz davon abgesehen, dass wir einen ziemlich potenten Rechner  bräuchten, um sie überhaupt nutzen zu können.

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Die Verkaufsversion von HTCs Vive enthält übrigens auch den sogenannten Vive Phone Service: Ihr könnt Telefonate führen und Textnachrichten empfangen sowie versenden, ohne das Headset abnehmen zu müssen. (via: Gamesindustry )

Wie denkt ihr über den Preis? Bestellt ihr euch ein VR-Kit?

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