In Astroneer trifft No Man's Sky auf Minecraft

08.10.2015 - 12:30 Uhr
In Astroneer könnt ihr ganze Planeten umgestalten
System Era Softworks
In Astroneer könnt ihr ganze Planeten umgestalten
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System Era Softworks setzt sich aus Entwicklern zusammen, die vorher an Spielen wie Die Sims, Assassin's Creed und Halo gearbeitet haben. Jetzt machen sie Astroneer, in dem wir die Planetenoberfläche nach unserem Gusto verändern können – auch im Koop.

In Astroneer erkunden wir fremde Planeten, um sie auszubeuten. Wir bauen Rohstoffe ab, finden Ruinen, Relikte und Raumschiff-Wracks. Glücklicherweise haben wir ein sehr praktisches Gerät dabei, mit dem wir mühelos die Planetenoberfläche abtragen und alles freilegen können, was darunter verborgen liegt. Anschließend bauen wir uns eine hübsche Basis und vielleicht auch noch einen Buggy, um schneller voran zu kommen. Überschüssige Rohstoffe schicken wir nach Hause, im Idealfall vollautomatisch. Das Ganze sieht nicht nur fantastisch aus, sondern kommt von Entwicklern, die an Titeln wie Halo, Assassin's Creed und Die Sims beteiligt waren und kann obendrein auch noch im Koop gespielt werden.

Screens

In der gar nicht so fernen Zukunft von Astroneer  sind Reisen durchs All erschwinglich geworden, was eine Art Goldrausch zur Folge hatte. Viele Glücksritter riskieren alles, um in den Sternen ihr Glück und eventuell unendlichen Reichtum zu finden. Wir sind einer dieser Pioniere, ein Astroneer. Darum gucken wir uns einfach mal an, was die Planeten so zu bieten haben, auf die es uns verschlägt. Das Hauptaugenmerk des Spiels liegt offenbar auf Erkundung, Terraforming und dem Abbau von Ressourcen aller Art. Was wir mit denen dann anstellen, bleibt uns überlassen. Entweder investieren wir sie in Werkzeuge, Fahrzeuge und unsere Basis, oder wir machen sie zu Geld. Mit etwas Glück finden wir sogar alte Relikte.

Concept Art

Der erste Trailer zu Astroneer sieht atemberaubend aus und macht deutlich, wie stark wir unsere Umgebung umgestalten können. Der Freiheit sind da anscheinend keine Grenzen gesetzt: Wir dürfen Täler ausheben, Bergrücken aufschütten und Höhlen graben. In Kombination mit dem Basisbau ergeben sich so unzählige Möglichkeiten, den Planeten unseren Stempel aufzudrücken.

Das Gesamtbild wirkt auf mich wie eine Mischung aus Journey, From Dust und No Man's Sky. Das Spielprinzip stelle ich mir als Mischung aus Minecraft und Space Engineers vor, mit einem Hauch des Films Der Marsianer - Rettet Mark Watney. Mit anderen Worten: Vorgemerkt.

Wie gefällt euch der Trailer und was erwartet ihr von Astroneer?

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