Regisseur und Drehbuchautor David S. Goyer hat sich in den letzten Jahren vermehrt der Umsetzung von Comic-Adaptionen gewidmet. Zuletzt im Kino vertreten mit der Wiederbelebung von Superman in Man of Steel, ist er gerade dabei, den kryptonischen Superhelden in Batman v Superman: Dawn of Justice auf den dunklen Rächer treffen zu lassen. Außerdem ist er derzeit mit der Realisation der Fernsehserie Constantine beschäftigt, durch die er den quarzenden Dämonenjäger nach neun Jahren Bewegtbild-Abstinenz erneut zum Leben erweckt und ihn wieder zwischen Hölle und Erde umher wandeln lässt. Zu dieser sehr comiclastigen Vita gesellt sich nun ein weiteres Projekt hinzu, denn Goyer plant die Adaption der Graphic Novel Doctors. Im Auftrag von 20th Century Fox soll er die Science Fiction-Geschichte um ein Grenzen überschreitendes Ärzte-Team auf die Leinwand bringen.
The Hollywood Reporter beschreibt die Handlung der Graphic Novel als Mischung aus Inception und Flatliners - Heute ist ein schöner Tag zum Sterben, was das Interesse des Studios an dem Stoff erklärt. Im Mittelpunkt der Handlung steht, wie bereits erwähnt, ein Arzt, der zusammen mit seinen Kollegen in der Lage ist, in das Bewusstsein von Toten einzudringen. Dies geschieht in Form einer Erinnerung, wodurch es den Ärzten möglich ist, die Person für kurze Zeit zurück ins Leben zu holen. Als das Team eines Tages von einer Frau dazu beauftragt wird, ihre Mutter wieder zu holen, stellt sich ihnen eine bisher unter den Tisch gekehrte Frage: Was ist eigentlich, wenn die Verstorbenen gar nicht zurückkommen wollen?
Zu diesem frühen Zeitpunkt der Planung ist noch nicht abzusehen, wann die Produktion von Doctors richtig Fahrt aufnehmen könnte. Freunde von David S. Goyer können sich aber schon bald über den Beginn seiner neusten Serie Constantine freuen, die am 24. Oktober auf NBC anlaufen wird.
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