Nach Dhoom – Die Jagd beginnt und Dhoom 2 – Back in Action kracht es nun erneut in Indien. Mit Dhoom 3 legt Regisseur Vijay Krishna Acharya von allem noch ein Schippchen drauf. Größer. Teurer. Erfolgreicher. Vielleicht ist dies auch der Grund dafür, dass Dhoom 3 in Deutschland nun auch eine Kinoauswertung erfährt. Teil 1 feierte seine Premiere auf dem Privatsender RTL 2. Die aktuelle Fortsetzung schafft es am 9. Januar in die deutschen Lichtspielhäuser.
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Mit knapp 82 Millionen US-Dollar hat sich Dhoom 3 finanziell an die Spitze der Bollywoodfilme gesetzt. Dies berichtete die Variety gestern in ihrem Artikel. Und mitnichten kommt das Geld nur aus dem eigenen Land. 25 Millionen Dollar wurden bisher mit der internationalen Veröffentlichung verdient. Und dabei steht der Kinostart in Deutschland, Japan, Osteuropa, der Türkei and Russland erst noch für die nächsten Tage bzw. Wochen an.
Worum geht es?
Auch das Sequel Dhoom 3 dreht sich in weiten Teilen um das Ermittlerduo Jai Dixit (Abhishek Bachchan) und Ali Akbar (Uday Chopra). Diesmal jagt das ungleiche Paar den Magier Sahir (Aamir Khan). Dieser ist ein beneidenswert guter Akrobat und hat eine tragische Familiengeschichte zu verarbeiten. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass Sahir in seiner Freizeit eine Reihe spektakulärer Banküberfälle veranstaltet, so den Zorn der Polizei auf sich zieht und ein beinah dreistündiges Katz und Mausspiel vom Leder tritt.
Das Magazin Variety vermeint in seiner Kritik diverse Parallelen zu den Arbeiten von Christopher Nolan zu entdecken. "Der offensichtliche Titan, welcher bedrohlich über “Dhoom 3” schwebt, ist Christopher Nolans “The Dark Knight”, sowohl wegen der Locations in Chicago (oft die gleichen), als auch für seine wiederholten Hinweise auf das Clowns-Make-up und Sahir als ‘Narren’."
Werdet ihr euch Dhoom 3 im Kino ansehen?