Daniel Craig erwies sich als über aus lukrative Besetzung für James Bond und konnte mit seinen bisherigen Filmen über 2 Milliarden US-Dollar für das Franchise einspielen. Während der Promophase zu Spectre äußerte sich der Schauspieler indes drastisch darüber, dass er genug von 007 habe. In jüngster Zeit machten Berichte die Runde, Craig beteilige sich an der geplanten Miniserie Purity. Das schien wie die definitive Absage an das traditionsreiche Agenten-Franchise, obwohl der Darsteller laut Vertrag noch einen Film offen haben soll. MGM hat laut Boulevardblatt The Sun (via Yahoo ) aber nach wie vor Pläne mit Craig und versucht, sich dessen Terminkalender anzupassen, wie eine anonyme Quelle berichtet:
Sie [MGM] wissen, dass er zunächst Purity machen will und hatten gehofft, den nächsten [Bond-]Film nächstes Jahr in die Kinos zu bringen, aber sich bereiterklärt, den Film ein Jahr zurückzuschieben, um zu helfen, seinen Zeitplan einfacher zu gestalten.
Eine Rückkehr von Daniel Craig als James Bond scheint also noch nicht ausgeschlossen, auch wenn die Sun nicht unbedingt die zuverlässigste Informationsquelle ist. Ein abschließende Entscheidung ist wohl noch nicht gefallen. In Spectre wurden jüngst einige kreative Entscheidungen getroffen, die Daniel Craig zumindest für einen weiteren Film an den Spion im Dienste Ihrer Majestät binden würden. Achtung, es folgt ein Spoiler zu Spectre: Christoph Waltz, der in der Rolle von Ernst Stavro Blofeld zu sehen war, könnte in seiner Rolle für zukünftige Filme zurückzukehren. Diese Entscheidung hängt aber aus Gründen der Kontinuität auch von Daniel Craig ab.
Vielleicht werden die Spekulationen über das mögliche nächste Gesicht von James Bond noch einen Moment auf die lange Bank geschoben, sollte Craig doch erneut zurückkehren.
Würdet ihr euch freuen, Daniel Craig noch einmal als James Bond zu sehen?