James Brown ohne Chance gegen Guardians of the Galaxy

01.08.2014 - 11:22 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Zoe Saldana & Chris Pratt in Guardians of the Galaxy
Marvel
Zoe Saldana & Chris Pratt in Guardians of the Galaxy
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In den US-Kinos startet heute Guardians of the Galaxy. Die Marvel-Verfilmung sollte mit einem Einspielergebnis von gut 70 Millionen Dollar den Spitzenplatz übernehmen. In Deutschland sollte 22 Jump Street die Nummer 1 der Kinocharts werden.

Der Kino-August startet in den USA mit einem heißerwarteten Blockbuster, nämlich Guardians of the Galaxy. In sagenhaften 4080 Kinos wird der Film von James Gunn anlaufen und dabei ein üppiges Startergebnis vorlegen können, meint Deadline. Prognostiziert wird, dass der von Regisseur James Gunn als Weltraumoper bezeichnete Film mehr als 70 Millionen Dollar einspielen wird. Damit würde er einen neuen Umsatzrekord für den Monat August hinlegen. Den besten Start hatte bisher Das Bourne Ultimatum mit 69,2 Millionen Dollar.

Gegen den übermächtigen Guardians of the Galaxy werden es die anderen Filme schwer haben. Auch der Musikfilm Get On Up – ein Biopic über James Brown, den Godfather of Soul, – der ebenfalls heute anläuft, wird nicht einmal in die Nähe von 70 Millionen Dollar kommen. Laut Box Office Mojo ist es sogar unwahrscheinlich, dass der Film die Marke von 20 Millionen Dollar überschreitet. Er wird wohl um die 15 Millionen einspielen und damit hinter dem actionreichen Sci-Fi-Film Lucy bleiben, der wohl knapp 19 Millionen Dollar einspielen wird und nach Platz 1 in der Vorwoche nun den zweiten Platz einnehmen dürfte. Ebenfalls bergab, allerdings gleich zwei Plätze, wird es für Hercules gehen. Hier wird ein Einspielergebnis von 14 Millionen Dollar vorausgesagt, womit er vor Planet der Affen – Revolution liegen wird, der voraussichtlich auf 9,6 Millionen Dollar kommt.

In den deutschen Charts übernimmt laut Blickpunkt:Film voraussichtlich 22 Jump Street den ersten Platz. Die Donnerstagzahlen lassen darauf schließen, dass gut 400.000 Besucher den Film ansehen werden – 21 Jump Street hatten seinerzeit nur 350.000 Menschen gesehen und zwar insgesamt. Der zweite Platz geht mit 300.000 Besuchern wohl an Drachenzähmen leicht gemacht 2, gefolgt von Transformers 4: Ära des Untergangs, der dank (voraussichtlich) zusätzlicher 250.000 Besucher die 2-Millionen-Besucher-Marke knacken wird. Den Top 3 folgen The Purge 2 – Anarchy sowie Monsieur Claude und seine Töchter, die beide auf sechsstellige Besucherzahlen kommen sollten.

Neu gestartet ist auch Die geliebten Schwestern, der Berlinale-Beitrag von Dominik Graf, der laut den Donnerstagszahlen aktuell auf Platz 10 liegt. Nicht in die Top 10 wird es die ebenfalls neu angelaufene Komödie Eyjafjallajökull – Der unaussprechliche Vulkanfilm schaffen.

Viel Spaß im Kino.

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