Die Leinwandadaption der inzwischen auf drei Teile angewachsenen Videospielreihe Just Cause rückt näher. Wie Deadline berichtet, wird Jason Momoa (Justice League) die Hauptrolle in der gleichnamigen Verfilmung spielen, die den Auftakt eines neuen Kino-Franchises markieren soll. Brad Peyton (San Andreas) übernimmt die Regie des Films und wird das Drehbuch aus der Feder von John Collee (Master & Commander - Bis ans Ende der Welt) in Szene setzen. Momoa und Peyton kennen sich bereits von ihrer gemeinsamen Arbeit an der Netflix-Serie Frontier.
Im Zentrum der Geschichte von Just Cause steht der für die Organisation Agency tätige Geheimagent Rico Rodriguez (Jason Momoa), den Spieler bereits in der interaktiven Vorlage durch vom Revolutionskampf gezeichnete Inselparadiese steuerten. Zwar stehen detaillierte Handlungsinformationen noch aus, doch laut Deadline ist zu erwarten, dass Hauptfigur Rico auf irgendeine Weise mit einer Bewusstseinskrise während einer Mission konfrontiert würde.
Die Just Cause-Videospiele zeichnen sich seit jeher durch ihren Hang zum Chaos vor einer großen, offenen Welt aus. Die Regeln der Physik durchbrechende Stunts zu Land, Wasser und in der Luft, der Spaß an der Zerstörung sowie die Neigung zum heiteren Action-Trash sind Markenzeichen der Reihe des schwedischen Entwicklers Avalanche. Wann wir Jason Momoa als Rico Rodriguez zu sehen bekommen, ist indes noch unklar. Demnächst ist er u. a. als Aquaman in Zack Snyders (Batman v Superman: Dawn of Justice) Justice League zu sehen, der am 16.11.2017 in den deutschen Kinos startet. Das Solo-Abenteuer des hydrophilen DC-Superhelden soll am 04.10.2018 folgen.
Was sagt ihr zu einer Videospielverfilmung von Just Cause mit Jason Momoa?