Justice League - Erste Reaktionen sehen spaßige Team-Dynamik & tolle Action

11.11.2017 - 11:00 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Justice LeagueWarner Bros. Entertainment
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Aus den USA erreichen uns die ersten Kritikerstimmen zu Justice League. Die Reaktionen zeigen sich nachsichtig gegenüber kleinen Mängeln und heben den Spaßfaktor des Ensemble-Films hervor.

Einer der spannendsten Blockbuster-Starts steht nächste Woche an. Justice League kommt in die Kinos, der vorläufige Höhepunkt der DC-Kinogeschichte, die seit ihrer Neugründung mit Man of Steel im Jahr 2013 eigentlich nur aus Höhepunkten zu bestehen scheint. Die Aussichten auf den erhofften durchschlagenden Erfolg sind ungewiss. Der unerwartete Wonder Woman-Erfolg sollte eigentlich eine positive Grundstimmung verbreiten. Der erzwungene Regie-Wechsel von Zack Snyder zu Marvel-Mann Joss Whedon brachte jedoch Unruhe in das Großprojekt. Fans befürchten ein atmosphärisches Kippen der düsteren DC-Filme zum bunten Popcorn-Spaß des MCU. Wohin also bewegt sich Justice League? Wohin bewegt sich das DCEU?

Vor eineinhalb Wochen konnten Kritiker in den USA Justice League sehen. Über Twitter durften sie ihre Eindrücke jetzt teilen. Einige repräsentative Stimmen bekannter Kritiker haben wir hier zusammengefasst. (via Screen Rant )

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Peter Sciretta von Slashfilm, der (*hüstel*) auf mehr als 140 Zeichen seine Reaktion darlegt, ist positiv vom Superhelden-Film überrascht. Ihm gefällt die Interaktion zwischen den zusammengewürfelten Helden, die "Spaß macht". Spaßige Elemente im Gebilde sind demnach vor allem die Neuzugänge Aquaman und The Flash, was sich im Trailer bereits andeutete. Sciretta gehört also zu jener Fraktion, der der neue, lockere Ansatz der DC-Filme zusagt.

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Auch Haleigh Foutch gefällt die Team-Chemie, sie fühlt sich solide unterhalten. Die Autoren scheinen hier einen guten Ton getroffen zu haben, obschon die Story Schwächen zeigt. Auf tolle Team-Action-Sequenzen können wir uns ebenfalls freuen.

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Eine der euphorischsten Reaktionen teilte Erik Davis von Fandango: Er sah die wohl beste Actionsequenz überhaupt im DCEU (und das nach dem großartigen pazifistischen Home Run von Wonder Woman über den Stellungskrieg von Verdun!). Im Vergleich mit den bisherigen Team-Filmen Suicide Squad und B v S schneidet Justice League Davis zufolge besser ab. Wie Foutch ist Davis abermals begeistert von Wonder Woman.

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Den insgesamt eigentümlich nachsichtigen Ton der Kritiker schlägt auch Terri Schwartz von IGN an. Sie vergibt, wie fast alle anderen auch, Justice League seine "Fehler". Dafür macht der Film zu viel Spaß mit seinen liebenswürdigen Figuren...

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... was nach Brandon Davis vor allem daran liegt, dass Justice League seine Helden "versteht".

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Der Film hat, wie Perri Nemiroff schreibt, Herz. Da kann der CGI-Einsatz noch so unrund wirken: Der Gesamteindruck bleibt positiv und sympathisch.

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Auffällig ist aber, dass die positiven Merkmale von Justice League vor allem in Abgrenzung zu DC-Vorgängern wie Batman v Superman beschrieben werden. Die Zuschauer, die B v S mochten, könnten also Probleme mit Justice League bekommen, der, wie Angie J. Han schreibt, "Witze und so was alles hat." Der Joss Whedon-Einfluss ist also spürbar, das lässt sich eindeutig aus den ersten Reaktionen herauslesen. Justice League scheint von seiner Team-Dynamik zu leben, was bei einem Superhelden-Ensemble-Film wahrscheinlich aber auch der einzige wirksame Ansatz ist. Justice League ist den ersten Reaktionen zufolge näher an Wonder Woman dran als an Batman v Superman, und vor allem ganz weit weg von Suicide Squad. Es hat schon schlechtere Aussichten gegeben.

Kommen die ersten Reaktionen euren Hoffnungen entgegen?

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