Bevor wir das Kino-Orakel sprechen lassen, sei darauf hingewiesen, dass für die Charts in Deutschland diesmal keine Vorhersage vorliegt. Laut Blickpunkt:Film ist wegen des heutigen Karfreitags und der unklaren Wetterlage keine genaue Prognose für das kommende Wochenende möglich. Doch wie sieht es in den Lichtspielhäusern in Nordamerika aus? Nach Angaben von Box Office Mojo übernimmt Steven Spielbergs Nostalgie-Trip Ready Player One mit klarem Abstand die Spitze in den USA und Kanada.
Dafür reichen dem Science-Fiction-Abenteuer um die Suche eines Easter Eggs in einer virtuellen Welt demnach 42 Millionen US-Dollar bei seinem Debüt. Auf Steven Spielbergs weit entfernten Fersen reiht sich den Prognostikern zufolge ein weiterer Neustart in Form des Thrillers Acrimony mit Taraji P. Henson ein, dem 15,5 Millionen Dollar vorhergesagt werden. Hinter den beiden Neueinsteigern dürfte es unterdessen überaus eng zugehen. So falle das Action-Spektakel Pacific Rim 2: Uprising nach einer Woche an der Spitze auf Rang drei zurück, wobei dem Sequel zu Guillermo del Toros Erstling rund 11,2 Millionen Dollar in Aussicht stünden.
Ebenfalls 11,2 Millionen Dollar seien für das Glaubensdrama I Can Only Imagine zu erwarten, das sich weiterhin als relativ stabil erweist. So sei ein Einnahmerückgang von 18 Prozent wahrscheinlich, wohingegen etwa Pacific Rim 2 mit einem Umsatzeinbruch von über 60 Prozent im Vergleich zur Vorwoche, in der der Film neu anlief, rechnen könne. Black Panther könnte ebenfalls ein Wörtchen um den letzten Podestplatz hinter Ready Player One und Acrimony mitreden. Die aktuellen Voraussagen rechnen mit Einnahmen von 11 Millionen Dollar, wobei der Marvel-Film damit knapp 650 Millionen Dollar in den USA und Kanada eingespielt hätte. Damit dürfte der Streifen bald Jurassic World (652,27 Millionen Dollar) als vierterfolgreichsten Film Nordamerikas abgelöst haben und Kurs Richtung Titanic (659,36 Millionen Dollar) nehmen.
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Was schaut ihr am Wochenende im Kino?