Kurt Russell zieht Fast & Furious 7 den Expendables vor

16.02.2014 - 10:51 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Kurt Russell in Death Proof
Senator Film
Kurt Russell in Death Proof
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In einem Interview spricht Kurt Russell über seine Figur in Fast & Furious 7 und darüber, warum er nicht in Expendables mitgespielt hat.

Mit Autos kennt sich Kurt Russell spätestens seit Death Proof – Todsicher aus. In einem Interview mit IGN hat Russell nun Auskunft über seine Figur in Fast & Furious 7 gegeben und auf die Frage geantwortet, warum er nicht bei The Expendables von Sylvester Stallone mitgespielt hat.

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Ursprünglich hieß es, Kurt Russell spiele in Fast & Furious 7 eine Art Vaterfigur für Brian O’Connor, die Figur des verstorbenen Paul Walker. Diese Figur würde in Teil 7 eingeführt und auch in Teil 8 eine Rolle spielen. Darauf angesprochen meint Kurt Russell im Interview jedoch, dass die Figur schon immer mehr als Vaterfigur von Vin Diesels Dominic Toretto gedacht war und diese Änderung nicht erst wegen des plötzlichen Todes von Paul Walker vorgenommen wurde. Auf die Frage, ob er einen Cop spiele, antwortet Russell: “Nein. Der Charakter, den ich spiele, wird in einer bestimmten Art und Weise eingeführt, aber man hat den Verdacht, dass er in Wirklichkeit ganz anders ist. […] Es geht wirklich um die Familie, die Vin umgibt, die zu zweifeln beginnt: ‘Warum hängt er mit so einem Typen herum?’ Es war von Anfang an Vins Charakter, für den er eine Vaterfigur darstellt – aber er ist entweder eine gute oder eine schlechte.”

Glauben wir Kurt Russell, dann steht noch gar nicht fest, dass er auch zum Ensemble von Fast & Furious 8 gehören wird. Demnach ist die Geschichte von Teil 7 und 8 noch nicht in Stein gemeißelt. “Das wird sehr interessant”, meint Russell. “Weil der Charakter absichtlich so behandelt wird, dass er [Teil von Fast & Furious 8] sein kann oder nicht. Wenn ja, dann wird das interessant. […] Das wäre wie: ‘Man, das ist cool!’ Wenn er nicht überlebt, dann überlebt er halt nicht. Wenn er getötet wird, wird er getötet. Das müssen [die Produzenten] entscheiden. Ich wollte einfach nur mit ihnen arbeiten und die bestmögliche Figur kreieren, bei der man entweder traurig ist, wenn sie nicht mehr dabei ist oder denkt: ’Ja, ich möchte, dass die Figur weiter dabei ist – sie muss weiter dabei sein. […].”

Und dann kam da noch die Frage zu Expendables. Kurt Russell wurde mehrmals als Name in den Ring der alten Recken geworfen, Fans warten aber vergeblich auf eine Zusage der Klapperschlange. “Ich bin froh, dass Sly [Stallone] damit Erfolg hat. Er ist ein toller Typ. Die Jungs haben Spaß. Ich habe keinen der Filme gesehen. Ich verstehe die Idee dahinter nicht, da wird mir zuviel zurückgeblickt. Das, was ich an Fast & Furious mag, ist, dass es noch ein Mysterium umgibt. Und die Filme erreichen eine interessante Zielgruppe, wisst ihr? Die geht von 15 bis… 30. […] Und ich glaube, das macht die Filme so interessant.”

Tatsächlich erreichen die Fast & Furious-Filme eine ungewöhnlich breitgefächerte Zielgruppe, wie ScreenRant bemerkt. Über die Hälfte der Zuschauer sei über 25, zudem gäbe es einen großen Anteil von Frauen und Latinos im Publikum. Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum Kurt Russell nun Teil der Fast & Furious-Familie ist: “Ich mag die Art, wie Vin [Diesel] darüber redet. Es ist eine Saga. Es ist keine Reihe. Es ist eine Saga. Ich denke, dass Pauls Tod nun Teil dieser Saga ist.”

Fast & Furious 7 startet im April 2015 in den Kinos.

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