Zugegeben, die Geschichte von League of Legends ist nicht gerade der Hauptgrund für den gigantischen Erfolg des MOBAs, aber die bisherige Story der beiden verfeindeten Parteien Ionia und Noxus, die ihren Zwist auf den Fields of Justice mithilfe zahlreicher Champions austragen, gehört für die meisten Spieler einfach dazu.
Nun könnte sich aber einiges an der Hintergrundgeschichte des Online-Hits ändern, denn in einem Blogeintrag von Riots Tommy Gnox ist die Rede von einer narrativen Neuausrichtung. Grund dafür ist die Masse an Champions. Mittlerweile gibt es über 120 Charaktere, die über die Jahre in das Spiel integriert wurden. Die Geschichten dieser Figuren muss bis heute dem ursprünglichen Ansatz unterworfen und dahingehend angepasst werden.
"Jeder neue Champion braucht einen Grund, sich dauerhaft der Liga der Legenden anzuschließen und mit der Masse an Figuren fühlte sich die ursprüngliche Geschichte plötzlich klein und immer weniger interessant an."
Da sich League of Legends aber nicht nur im Bereich des komplexen Gameplays weiterentwickeln soll, wurde nun beschlossen, dass die erzählerische Welt des Strategie-Titels überarbeitet werden soll. Die Champions sollen ihre Persönlichkeiten zwar beibehalten, aber der Kontext soll erweitert werden.
Wie genau das am Ende aussehen wird, ist noch unklar. Vorerst versuchen die Entwickler von Riot aber die erwartbaren Reaktionen auf diese Ankündigung zu beschwichtigen und versprechen, respektvoll mit der Welt von League of Legends umzugehen.
Was würdet ihr euch für das MOBA wünschen?