Riot hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ihre Community fleißig und aktiv pflegen: Ein Tribunal aus besonders verdienten Spielern richtet seit Monaten über häufig negativ auffallende Mitspieler und unmittelbar nach jedem Spiel ist es bequem möglich, unliebsame Störenfriede und schwarze Schafe der vergangenen Runde zu melden.
Nachdem Riot nun offensichtlich auch einen Psychologen mit ins Community-Team geholt hat, wurde die Strategie der Trollbekämpfung nun um einen neuen Aspekt erweitert. Spieler, die im vergangenen Jahr 2014 weder Chat-Banns noch andere Einschränkungen oder Spielsperren erhalten haben, dürfen bald mit einer Belohnung rechnen. Dieses System des positiven Feedbacks soll immer wieder unangekündigt wiederholt werden, um euch dauerhaft zu motivieren, kooperativ und freundlich zu sein.
Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit: In Reaktion auf die Beschwerden vieler Spieler über erhöhte Pings und Latenzproblemen hat Riot nun einen kleinen Einblick in das nächste große Projekt gegeben. Bis März soll zunächst in Nordamerika ein eigenes, riesiges Netzwerk geschaffen werden, das einzig und allein für League of Legends zur Verfügung stehen soll. Damit sollen Verbindungsgeschwindigkeiten beträchtlich erhöht werden. Wann und ob diese Pläne eines Super-Netzwerks auch in Europa umgesetzt werden, wurde bisher noch nicht verraten.
Haltet ihr das für eine gute Idee?