LoL-Star hängt eSport an den Nagel & beleidigt eigenes Team

15.05.2015 - 13:00 Uhr
Austin "Link" Shin
Austin Shin / clg_link @ Twitter
Austin "Link" Shin
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Anstatt sich professional zu verhalten und einen erwachsenen Abschied vom eSport zu nehmen, nimmt sich ein ehemaliger League of Legends-Star alles und jeden vor, um mit ihnen abzurechnen.

Der moderne eSport hat alles, was sich der geneigte Zuschauer von derartigen Events wünschen könnte: spannende Matches, brisante Wendungen und charismatische Superstars. Leider müssen wir uns aber auch mit den negativen Dingen der Welt des Sportes auseinandersetzen, beispielsweise mit arroganten Egozentrikern. Der League of Legends -Star Austin "Link" Shin gehört offenbar zu dieser Sorte.

Mehr: Berühmtester Call of Duty-Spieler nimmt Auszeit vom eSport 

Da Shin zuletzt unzufrieden mit der Leistung seines Teams Counter Logic Gaming (CLG) war, zog er daraus nun die überzogene Konsequenz und verabschiedet sich gleich ganz aus dem eSport. Das wäre nicht weiter dramatisch, hätte Shin nicht im Anschluss ein 18-seitiges Pamphlet verfasst (das ihr hier lesen könnt ), in dem er seine Mitspieler, seinen Coach und auch League of Legends selbst angreift, beleidigt und sich über sie lustig macht.

Vor allem mit seinem Teamkollegen Yiliang "Doublelift" Peng schien Shin so einige Probleme zu haben, denn dieser wird in seiner Abrechnung als egoistischer Spieler beschrieben, der nicht teamfähig sei und nie das Problem bei sich selbst sehe. Die Antwort von Peng ließ nicht lange auf sich warten. Letztlich wirken beide aber wie beleidigte Diven, die nicht verstehen, weshalb andere ihre Genialität nicht erkennen.

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Mittlerweile gab es zwar eine mickrige Aussprache der beiden, aber der Abschied von Shin ist endgültig. Und so wie er über den eSport, sein eigenes Team und League of Legends geschrieben hat, bezweifele ich, dass ein Comeback überhaupt möglich wäre, wenn er es wollte. Das Leben ist hart.

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