Mit einem Blick hinter die Kulissen von Mass Effect: Andromeda bekamen wir gestern auf der E3-Pressekonferenz von EA endlich eine genauere Vorstellung davon, was im neuen Mass Effect auf uns zukommt. Eine komplett neue Galaxie steht uns offen und anderes als in der Shepard-Trilogie wird es darum gehen, eine Heimat für die Menschheit zu finden. Wir können uns also von der Milchstraße verabschieden und uns auf völlig neue Abenteuer gefasst machen.
Mehr: Mass Effect: Andromeda – Trailer zeigt, wie gut sich RPG entwickelt
Unsere Kollegin Rae ist in Los Angeles vor Ort und hat ein Interview mit
Aaryn Flynn, dem Vizepräsidenten von BioWare geführt. Darin ging Flynn darauf ein, was der Reiz an dieser neuen Galaxie ist, und wie sie sich spielerisch auf den Titel auswirkt
(via GameStar ):
Was ich sagen kann, ist, dass wir mit Andromeda wirklich versucht haben, das Spielgefühl des ersten Mass Effect wieder zurückzubringen, mit seinen unentdeckten Welten und dem Gefühl von Verwunderung und Andersartigkeit und den unglaublichen, neuen Sachen, die ihr findet, während ihr diese unentdeckten Welten bereist. Das versuchen wir zurückzubringen. Wenn ihr euch daran erinnert, dann waren zu Beginn der Mass Effect-Reihe viele Planeten bereits erkundet und die unentdeckten Welten eher selten. In Andromeda ist die ganze Galaxie den Menschen unbekannt, was euch die Gelegenheit gibt, Dinge zu erkunden und diese Art von Gameplay neu zu erleben. Wir haben euch den Mako gezeigt und ihr könnt damit fahren und Planeten erkunden.
Der Plan ist also, eine komplett neue Umgebung zu erschaffen, um das alte Spielgefühl aus Mass Effect wieder aufleben zu lassen. Das deckt sich mit den Informationen des Branchen-Insiders Shinobi602, welcher bereits letzten Monat durchsickern lies, dass Andromeda mehr an den ersten Teil der Reihe als an dessen Nachfolger erinnern soll.
Mass Effect Andromeda erscheint Anfang 2017 für PC, PS4 und Xbox One.
Ist für euch diese Rückbesinnung eine gute Nachricht?