Nach vier Wochen unangefochten auf Platz eins der US-Kino-Charts, mussten Marvel’s The Avengers ihre Spitzenposition abgegeben. Die Männer in Schwarz freuen sich: Sie lockten mit ihrer Fortsetzung Men in Black 3 die meisten Zuschauer in die Kinos. Und auch in Deutschland verbrachten die Leute ihr sonniges Pfingtswochenende am liebsten mit Will Smith.
Zwar kommen die 55 Millionen Dollar Einspielergebnisse der Men in Black nicht an die rekordverdächtige erste Woche der Avengers heran, jedoch erklommen sie ohne Mühe die Spitze der US Kino-Charts. In Deutschland konnte der Streifen am ersten Wochenende ca. 4 Millionen Euro einspielen und ist damit sowohl hier als auch in den USA erfolgreicher als seine beiden Vorgänger in den Jahren 1997 und 2002 – damals gab es jedoch keine 3D-Zuschläge. Produktionsstudio Sony meldet, dass ihr Alienabenteuer in 104 Terretorien den Spitzenplatz erklomm und weltweit 187 Millionen Dollar einspielte. Für Hollywood-Star Will Smith ist dies der erste Nummer Eins-Erfolg seit Hancock.
Auf den zweiten Platz tummeln sich weiter die Comichelden von Marvel. Und auch wenn sie ihre Spitzenposition aufgeben mussten, brechen sie weiterhin etliche Rekorde. In ihrer vierten Woche spielten sie immer noch 37 Millionen Dollar ein und kommen damit in den USA auf ein Gesamtergebis von 513,7 Millionen. Die 500 Millionen Dollar-Grenze knackten sie so schneller als kein anderer Film zuvor – in nur 23 Tagen. Weltweit kommen The Avengers somit auf ein Einspielergebnis von über 1,3 Milliarden Dollar. Schon jetzt ist der Streifen der vierterfolgreichste Film aller Zeiten, und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Der Actionkracher Battleship sicherte sich an diesem Wochenende Rang 3. Im Vergleich zur Vorwoche baute die Universal-Hoffnung damit weiter ab und kam lediglich auf 13,6 Millionen Dollar. Weltweit kommt der Film damit etwa auf 300 Millionen Dollar. Klingt nach einer stattlichen Summe, dürfte die Macher aufgrund der Produktionskosten von 250 Millionen aber eher enttäuschen.
Sacha Baron Cohen spielte mit seiner Satire knapp 9,6 Millionen ein. Der Diktator kommt damit auf ein Einspielergebnis von 41,4 Millionen Dollar. Der Neueinsteiger Chernobyl Diaries besetzt in seiner ersten Woche den fünften Platz. Der Horrofilm spielte insgesamt 8 Millionen ein.
Hier die Plätze 6-10 in der Übersicht:
Platz 6: Dark Shadows (weitere 7,51 Millionen = 63 Millionen Dollar)
Platz 7: Was passiert, wenn’s passiert ist (weitere 7,13 Millionen = 22, Millionen Dollar)
Platz 8: Best Exotic Marigold Hotel (weitere 6,35 Millionen = 16,6 Millionen Dollar)
Platz 9: Die Tribute von Panem – The Hunger Games (weitere 2,2 Millionen = 395 Millionen Dollar)
Platz 10: Denk wie ein Mann (weitere 1,4 Millionen = 88,3 Millionen Dollar)
Quelle:
Blickpunktfilm
Box Office Mojo