Metal Gear Solid 5 sieht noch hübscher aus, wenn es kaputt ist

13.10.2015 - 12:30 Uhr
Weniger ist mehrKonami
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Durch einen umfangreichen Glitch wurden in einem Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain-Spiel fast alle Texturen der Spielwelt entfernt. Übrig blieb nur eine faszinierende Umgebung, die fast spannender ist als das Original.

Als ich das erste Mal durch die Bergwüste von Afghanistan geritten bin, war ich wirklich beeindruckt von der grafischen Pracht, die Metal Gear Solid V: The Phantom Pain auf den Bildschirm gezaubert hat. Eine eigentlich karge Landschaft derart realistisch zu erleben, hat mich die Frage stellen lassen, ob Metal Gear Solid 5 eigentlich noch spannender aussehen könnte.

Mehr: Metal Gear Solid 5 – Konami hält halbnackte Brüste für taktisch klug 

Offenbar ja, denn überraschenderweise gewinnt The Phantom Pain noch einmal ordentlich dazu, wenn Glitches ins Spiel kommen. Der YouTuber kingoddball KOB  hat nämlich einen Moment festgehalten, in dem nahezu alle Texturen des Spiels verschwinden und in grauweiße Geometrie verwandelt werden. Durch Wartungsarbeiten wurde der Spieler in eine Metal Gear Online-Lobby geworfen, die im Offline-Modus verbleibt und der Spielwelt dadurch alle Farben raubt.

Zugegeben, jeder Realismus geht dabei verloren, dafür können wir uns an einer surrealen Spielwelt erfreuen, die durch ihre Andersartigkeit tatsächlich zum Erkunden einlädt. Nur dem Schleichen und der Umgebung anpassen dürfte es schwerer werden. Obwohl ein weiß angestrichener Pappkarton ja sämtlich Probleme lösen müsste.

Was sind die schrägsten Glitches, die euch untergekommen sind?

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