Zwar ist die Halo-Reihe auch bei uns durchaus beliebt, den ganz großen Hype kann der Master Chief aber nur in Nordamerika abgreifen. Halo 5: Guardians habe ich mir aber trotzdem angeschaut und war durchaus angetan . Doch größer als Fallout 4, Metal Gear Solid V: The Phantom Pain oder auch Bloodborne ist der Shooter meiner Meinung nach auf keinen Fall. Das sieht Microsoft selbst aber ein bisschen anders.
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Aaron Greenberg, Global Marketing-Chef bei Microsoft, sprach mit Gamespot und lobte dabei das eigene Line-up, das der Publisher für die wichtige Holiday Season zusammengestellt hat. Demnach ist Halo 5: Guardians das am meisten erwartete Spiel des Jahres und der Titel kann in seiner Bedeutung wohl nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dafür zieht Greenberg dann auch gleich den passenden Vergleich zu Hollywood.
Was Halo so besonders macht — und das werden die Leute in der Sekunde verstehen, in der sie die Kampagne starten — ist die Reichhaltigkeit des Universums und der Story und es ist schon so, dass Star Wars für Filme ist, was Halo für Videospiele ist. Es hat diese Spezialzutat, die sonst niemand hat.
Dass Greenberg die eigenen Produkte gut aussehen lassen will, kann ich gut verstehen. Doch dieser Vergleich schießt dann doch etwas über das Ziel hinaus. Greenberg hatte erst vor ein paar Tagen die mutige Aussage getroffen , dass Rise of the Tomb Raider, das ebenfalls unter der Schirmherrschaft von Microsoft entsteht, auf jeden Fall mit dem Launch von Fallout 4 mithalten können werde.
Es bleibt also abzuwarten, ob er Recht behält. Und am Jahresende schaue ich dann noch einmal, wie Halo 5: Guardians sich im Vergleich zu Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht geschlagen hat.
Habt ihr Halo 5 schon gespielt?