Mortal Kombat X: Gewalt soll nicht realistisch sein

07.04.2015 - 09:53 Uhr
Gewalt ist in Mortal Kombat allgegenwärtig
Warner Bros.
Gewalt ist in Mortal Kombat allgegenwärtig
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Die Mortal Kombat-Reihe ist seit jeher eine der brutalsten überhaupt, kein Wunder also, dass auch der neueste Ableger vermutlich nicht in Deutschland erscheinen wird. Der Game Designer erklärt nun die Gründe für den hohen Gewaltgrad.

Seit gestern  wissen wir: Mortal Kombat X , der neueste Ableger der beliebten Prügelreihe, erscheint vermutlich nicht offiziell in Deutschland. Damit müssen Fans vermutlich auf einen Import aus beispielsweise Österreich zurückgreifen. Grund für die Probleme hierzulande ist der hohe Gewaltgrad des Spiels. In den letzten Trailern wurden bereits die Fatalities demonstriert, bei denen wieder Organe zerplatzen, Knochen brechen und Augen durchbohrt werden.

Mehr: So entsteht der Sound der Fatalities 

John Edwards, der Game Designer von Mortal Kombat X, erklärte vor einigen Tagen  die wahre Intention hinter der überzogenen Gewaltdarstellung. Sie soll keinesfalls realistisch, sondern viel mehr bewusst übertrieben wirken:

Wir wollen alles etwas ironisch halten. Wir versuchen, nicht allzu realistisch zu sein. Wir wollen stets, dass Leute nach einer Fatality sagen 'Wow, das ist ekelhaft.' Aber danach lachen sie darüber, weil es so absurd ist. Ich meine, dem Typen die Organe rausreißen? Das hat nichts mit realistischer Gewalt zu tun, oder? Es sieht realistisch aus, einfach wegen der Power der neuen Konsolen, aber es ist nach wie vor nicht ernst gemeint und hat etwas Fantastisches.

Zur Leistung der neuen Konsolen erklärt Edwards:

Wir können Löcher an jedem Punkt im Körper einsetzen, wo wir wollen. Die Technik erlaubt es uns, jede Menge verrückten Kram zu machen, den wir vorher nicht tun konnten.

Mortal Kombat X erscheint am 14. April für PC, PS4 und Xbox One. Die Xbox 360- und PS3-Versionen wurden verschoben und erscheinen erst am 2. Juni.

Was sagt ihr zu der Erklärung?

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