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Mr.English fängt das moviepilot-Stöckchen #6

23.12.2015 - 21:35 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
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20th century Fox
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Ich habe mal wieder meine Fangkünste bewiesen, Dank sciencefiction für den Pass. Und ab:

Ich nominiere:

Donny Brandt; DerTaubendetektiv; snour

1. Beschreibe dein persönliches Kinojahr 2015 in einem Wort!

Agenten.

2. Bei welchem Film hast du 2015 im Kino am meisten geweint/gelacht/geschlafen?

Es gab diverse einschneidende Ereignisse im Jahr 2015, zum einen war da The Martian, in dem das ganze Kino durchgehen gelacht hat, meine Entourage und ich saßen hingegen in der letzten Reihe und fragten uns durchgehen was denn so lustig sei. Wenn Mark Watney herausfindet das er Space-Pirate ist und der Film dies 3 mal erklärt und es nicht mal beim ersten mal zündet, dann wird man persönlich einfach nicht abgeholt. Da mich dieser Humor so kalt ließ und sogar anstrengend war, zähle ich diesen Vorfall zu schlafen, da ich es mir verbiete im Kino richtig zu schlafen.

Weinen trat in Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht auf, ich will nichts verraten, aber es hat mit einer Szene gegen Ende und der einsetzenden Musik zu tun. Sogar als zu Beginn Die Anfangsfanfaren ertönten und der Text ins Bild fuhr überströmte mich schon ein einzigartiges Glücksgefühl. Kurz bevor das Intro dann abgelaufen war und es Zeit war, dass das Spektakel beginnt sage ich zu meinem Nachbarn: "Wenn die Kamera gleich von dem verschwindenden Text einen Schwenk zur Seite macht und eine Raumschiff taucht auf, dann wird heute alles gut." Es wurde alles gut.

Lachen. Lachen ist immer so eine Sache, denn es fällt schwer mich an Filme zu erinnern die mich absichtlich zum Lachen bringen können. Viel mehr sind es einzelne, viel zu übertriebene Szenen, welche eigentlich gar nicht lustig sein sollen, die mich zum Lachen bringen. Zum Beispiel, als Dave Bautista Léa Seydoux in Spectre total übertrieben mit einem Schlag ausknockt und sie zwei Minuten später mit 007 ins Bett geht. Oder als Gott in Das brandneue Testament seine Tochter hochhebt und sie einfach wegwirft um sie danach mit seinem Gürtel auszupeitschen. Man muss möglicherweise eine zynische Ader besitzen um dies amüsant zu finden, sollte es aber immer mit einem Augenzwinkern betrachten, gerade weil der Rest der genannten FIlme nicht wirklich zu überzeugen weiß, gerade in Sachen Humor.

3. Welcher Schauspieler/Regisseur ist deine persönliche Neuentdeckung des Jahres?

Ein Schauspieler der mich auf Anhieb überzeugt hat kann diese Jahr nur einer sein. Taron Egerton. Er hat in Kingsman: The Secret Service viel zu viel Laune gemacht um ihn nicht zu mögen. Natürlich kann man noch andere Namen nennen, gerade aus Star Wars, aber dieser junge Mann blieb in meinem Gedächtnis haften und ich freue mich schon auf Legend und Eddy the Eagle.

4. Auf einer Skala von 1 (Wäh!) bis 10 (Wuhu!) - wie toll war das Kinojahr 2015?

Das Jahr war schon ziemlich geil, ich glaubeso viele Flime die mich vollkommen umgehauen haben, gibt es selten. Birdman oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit, Whiplash, Kingsman: The Secret Service, Mad Max: Fury Road, Victoria, Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht und hinzu noch diverse Filme die ich erst dieses Jahr gesehen habe.

tl;dr: 9/10

5. Bei A Girl Walks Home Alone At Night hab ich Lust auf mehr Filme von Ana Lily Amirpour bekommen.

Sie zeigt in ihrem Debüt, wie man gekonnt das Genre des Italo-Western mit Horror und Vampirelementen vereint und dabei unglaublich stilvoll aussieht.

6. Was war dein größter Fremdschäm/Hype/Film-Moment im Kinojahr 2015?

Ich muss einfach Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron nennen, da hier wieder alles so vorhersehbar, langweilig und irgendiwe alles sehr uninteressant für mich dargestellt wurde. Aber ähnlich ging es mir auch bei Der Marsianer - Rettet Mark Watney wobei ich hier einigermaßen unterhalten wurde und mich nicht die ganze Zeit aufregen musste.

7. Welcher ist dein Lieblingsfilm 2015 und warum willst du ihn weiterempfehlen?

Schwer. Jetzt so kurz nach Star Wars bin ich etwas, sehr befangen, dennoch würde ich mich im allgemeinen auf Whiplash oder Kingsman festlegen. Ersterer, einfach weil er einen unfassbaren Sog entwickelt und zeigt was Kino kann. Letzterer, weil ich auf Agentenfilme stehe und die Coolness von Matthew Vaughn in jeder Szene zu spühren ist. Und mal ehrlich, wenn ein Film mit Money for Nothing beginnt, kann er dann wirklich schlecht sein?

Das Prozedere falls ihr Lust habt und euch das Fangen leicht fällt:

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