Kurt Cobains hat seine kurze Zeit in der Musikszene und auf dieser Welt tragischerweise selbst beendet, aber seine Auswirkungen auf die Kulturlandschaft der 90er-Jahre und darüber hinaus sind gigantisch. Seine Band Nirvana trat aus dem Nichts und machte das Grunge-Genre schlagartig populär, mit dem Tod Cobains nahm die Musikrichtung einen schweren Schlag hin, dem es trotz einzelner beliebter Vertreter wie Pearl Jam nicht standhielt. Cobain wurde schon zu Lebzeiten zu einer unfreiwilligen Ikone, doch dieser ungewollte Ruhm kam mit einem erheblichen Beitrag zum Druck und den Selbstzweifeln, die ihn weiter in die Drogensucht und Depression trieben.
Brett Morgen, Regisseur des oscarnominierten Dokumentarfilms On the Ropes, hat sich für HBO mit Cobain: Montage of Heck der Persona des Nirvana-Frontmanns angenommen, und sein Leben von Kindesbeinen an aufgewickelt. Seine schwierigen Kindheitsverhältnisse, der Aufstieg der Band, seine Freundin Courtney Love, das selbst erbaute Familienleben mit der Tochter Francis Bean und schließlich sein Tod, der ebenso zu den wichtigsten Ereignissen der 90er-Jahre gehört, wie viele seiner Songs.
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Heute im TV: Cobain: Montage of Heck
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Sender: GEO Television
- Zeit: 20:15 Uhr