Bereits Mitte September ließen Electronic Arts und Ghost Games in einem FAQ verlauten, dass Need for Speed über keinerlei Mikrotransaktionen verfügen werde. Darüber hinaus wurde bekannt gegeben, dass zunächst keine kostenpflichtigen DLCs in Planung seien. Nun ist das Rennspiel erhältlich und an diesem Vorhaben hat sich nichts geändert.
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Die Bestätigung kommt von Creative Director Craig Sullivan. Dieser äußerte sich jüngst in einem Gespräch mit Vice (via VG247 ) nochmals über die DLC-Politik von Need for Speed. Und siehe da: EA und Ghost Games planen, eine "beträchtliche Anzahl" an herunterladbaren Zusatzinhalten zu veröffentlichen. Geld müsst ihr, Sullivan zufolge, aber für keinen einzigen von ihnen ausgeben.
Ganz ehrlich, Hand aufs Herz: Es bestehen absolut keine Pläne, Geld für Spiel-Inhalte zu verlangen. Wir werden euch alles kostenlos zur Verfügung stellen. Ich habe die Pläne für das gesehen, was in den nächsten paar Wochen und Monaten passieren wird [...].
Auch wenn Sullivans Aussagen absolut klingen, ist nichts in Stein gemeißelt. Am Ende des Interviews rudert auch er wieder ein Stück zurück und äußert, man solle niemals nie sagen. Was in zehn Jahren passiert, wisse er selbst nicht. Unüblich sind die kostenlosen DLCs dennoch — zumindest für Publisher EA. Schließlich offenbarte eine kürzlich veröffentlichte Statistik, dass das Unternehmen am meisten an Zusatzinhalten verdient.
Freut euch die Herangehensweise Ghost Games und EA?