Neu bei Netflix: Fantasy-Serie mit bizarrer Geschichte lässt Jungen mit Jesus-Superkräften auf die Menschheit los

16.08.2023 - 15:30 Uhr
Der AuserwählteNetflix
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Auf Netflix ist die neue Comic-Verfilmung Der Auserwählte gestartet. Die Fantasy-Serie erzählt die ungewöhnliche Geschichte eines Jungen mit Jesus-Superkräften.

In wenigen Wochen geht mit One Piece die wohl größte Netflix-Serie des Sommers an den Start. Doch schon jetzt erwartet euch eine aufregende Comic-Verfilmung. Am 16. August startete die Fantasy-Serie Der Auserwählte, die auf der Vorlage American Jesus von Mark Miller basiert.

Der Auserwählte (auch bekannt unter den Titeln The Chosen One und El Elegido) stellt die interessante Frage: Was wäre, wenn ein Junge aus Mexiko plötzlich Jesus-Kräfte entwickelt und zum Messias erklärt wird?

Fantasy-Serie bei Netflix: Darum geht's in Der Auserwählte

Im Zentrum der Serie steht der 12-jährige Jodie Christianson (Bobby Luhnow), ein scheinbar ganz gewöhnlicher Junge aus der mexikanischen Kleinstadt Santa Rosalía im Jahr 1999. Eines Tages muss er aber erkennen, dass er alles andere als gewöhnlich ist. Nachdem er eine Kollision mit einem LKW überlebt, manifestieren sich übernatürliche Kräfte in ihm, die seine Mutter (Dianna Agron aus Glee) jahrelang mit Medikamenten zu unterdrücken versuchte.

Jodie ist der Auserwählte

Jodie verwandelt Wasser in Wein, er kann kranke Menschen heilen und sogar in die Gedanken anderer eintauchen. Alles deutet darauf hin, dass er die Wiedergeburt des Messias Jesus Christus ist. Das religiöse Umfeld seines Dorfes beginnt das Wunderkind zu verehren und bald schon schart sich eine riesige Anhängerschaft um den Jungen.

Aber kann Jodie den Versuchungen des neugefundenen Ruhms durch seine Jesus-Superkräfte widerstehen? Was ist seine wahre Bestimmung auf Erden? Und wer ist der mysteriöse Lemuel (Tenoch Huerta aus Black Panther 2), der das Wunderkind verfolgt? Das sind nur einige der Mysterien, die es in Der Auserwählte zu ergründen gibt.

Der Beginn einer großen Fantasy-Geschichte: Lohnt sich die Netflix-Serie Der Auserwählte?

Visuell ist Der Auserwählte eine gelunge Überraschung im Netflix-Einheitsbrei. Die Sequenzen im Jahr 1999 zeigen sich im engen 4:3 Bilformat und überzeugen mit ihrem filmischen Look, der die Landschaft Mexikos auskostet.

Eine unglaublich schöne Netflix-Serie

Die Serie ist dabei mehr Indie-Film mit Coming-of-Age-Geschichte und einer Prise Mystik als bombastische Hochglanz-Fantasy: ein bisschen City of God, eine Prise Stand by Me - Das Geheimnis eines Sommers und ein Hauch American Gods.

Die erste Staffel von Der Auserwählte besteht nur aus sechs Folgen, die mit ihrer Laufzeit von je um die 40 Minuten einen kurzweiligen Binge versprechen. Die Handlung basiert dabei auf dem ersten von insgesamt drei Bänden der Comic-Vorlage. Es gibt also genug Stoff für weitere Staffeln.

Sollte Der Auserwählte sich aber in die Riege der zahlreichen Netflix-Absetzungen einreihen, wäre das frustrierend. Dann würde die Serie mit einem üblen Cliffhanger und vielen unbeantworteten Fragen enden.

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