Die Spielwelt aus dem Fallout-Universum war schon immer düster, was nicht zuletzt an der totalen, nuklearen Apokalypse liegt. Aber trotz allgemeiner Hoffnungslosigkeit und tödlicher Gefahren bleibt der blanke Horror oft auf der Strecke. Die Fallout: New Vegas-Mod Five Nights at Vault 5 will das nun ändern und lässt sich dabei kräftig von Five Nights at Freddy’s inspirieren.
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Der Jumpscare-Hit mit den mechatronischen Killer-Maskottchen hat für viel Furore gesorgt, denn so simpel die Mechaniken hinter Five Nights at Freddy's auch sind, so effektiv sind sie auch. Five Nights at Vault 5 orientiert sich dabei an der Grundstimmung der Vorlage, drückt dem Ganzen aber dann doch seinen ganz eigenen Stempel auf. Denn anders als im Original dürfen wir uns sehr wohl bewegen und sind nicht an die Monitore der Überwachungskameras gefesselt.
In labyrinthartigen Räumen müssen wir 5 Nächte ausharren und uns vor patrouillierenden Killer-Robotern verstecken, die bei Blickkontakt sofort in den Angriffsmodus gehen. Zwar können wir vereinzelt auch Türen schließen, doch dann wird radioaktive Strahlung freigesetzt, die uns sehr gefährlich werden kann, wenn wir uns zu oft darauf verlassen. Kämpfen können wir selbstverständlich nicht und unser "Büro" in der sogenannten Arena spuckt nur dann weitere Informationen aus, wenn wir eine bestimmte Anzahl von Nächten überlebt haben.
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Die Grundstimmung ist düster und von Panik- sowie Schockmomenten getrieben. Auch wenn wir uns frei bewegen können, kommt dasselbe Gefühl von Paranoia zu tragen wie bei Five Nights at Freddy's.
Traut ihr euch?