Nur Square Enix wollte die weibliche Spieleheldin

12.01.2015 - 10:45 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Der weibliche Protagonist war keine Selbstverständlichkeit
Dontnod Entertainment
Der weibliche Protagonist war keine Selbstverständlichkeit
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Die Zusammenarbeit mit Square Enix bedeutet für die Entwickler von Remember Me das Ende einer langen Odyssee. Zahlreiche Publisher weigerten sich, ein Spiel mit weiblichem Protagonisten zu unterstützen und erst Square Enix unterstützte die Pläne von Dontnod Entertainment.

Es war kein Zufall, dass sich Dontnod Entertainment und Square Enix während der Arbeit an Life is Strange zusammenfanden: Nach zahlreichen Gesprächen mit anderen Publishern, die eine weibliche Protagonistin für unrentabel und unpassend hielten, zeigte sich Square Enix schließlich bereit, die Entwickler und ihre Idee zu unterstützen.

Bereits bei ihrem letzten Spiel war Dontnod Entertainment mit dem gleichen Problem konfrontiert: Auch Remember Me stellte eine weibliche Protagonistin in den Vordergrund und sorgte damit für Unmut bei den großen Publishern. In ihrem Entwicklertagebuch  erklärte das Team allerdings, dass sie mit ihren Spielen nicht die Spieleindustrie wachrütteln wollen oder ähnliches, sondern es für sie in beiden Fällen ganz einfach logisch und natürlich erschien, eine Frau zur Leitfigur zu machen.

Die erste Episode von Life is Strange wird ab 30. Januar auf PC, PS3, PS4, Xbox One und Xbox 360 verfügbar sein und auch wir werden unsere Nasen tief in das Spiel stecken — haltet also die Augen nach unserem Test offen!

Ist euch das Geschlecht des Protagonisten grundsätzlich egal?

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