Blizzard hat ein Problem mit Overwatch. Anstatt den Fans immer neue Inhalte zu liefern und damit die Beta zum einzigen Gesprächsthema zu machen, sorgt eine Pose des Charakters Tracer für Aufregung. Und dann waren da noch die Porno-Heftchen, die Charaktere aus dem Spiel zeigten. Doch der Reihe nach.
Vor drei Tagen hat ein Forenpost im Overwatch-Forum deutlich gemacht, dass Tracer eine Pose einnimmt, die dem Verfasser unpassend erscheint . Das führte zu einigem Hin und Her in dem Forum, weil nicht alle die Einschätzung teilten. Schließlich hat sich aber Game Director Jeff Kaplan zu Wort gemeldet und um Verzeihung gebeten und eine Änderung versprochen . Das hat allerdings direkt zu wütenden Reaktionen von Fans geführt, die die Aufregung für unnötig hielten und die Pose im Spiel halten wollten.
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Inzwischen hat Kaplan mit einem zweiten Statement deutlich gemacht, dass die Pose sowieso zur Diskussion gestanden hat und deswegen nun ersetzt wird. Es sei also nicht so, dass Blizzard hier einfach eingeknickt sei, sondern die Änderung ohnehin schon geplant gewesen sei und das Feedback zu Tracer die Entscheidung nur bestätigt habe. Trotz dieser Aussage hat das Thema nun eine Kontroverse zur Sexualisierung von Frauen in Overwatch losgetreten.
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Ähnlich ist Blizzard mit einer anderen Situation umgegangen. Wie Kotaku bemerkt hat , sind einige Hefte verschwunden, die auf einer Ranch zu finden waren. Sie lagen um das Toilettenhäuschen verteilt und zeigten die Heldinnen des Spiels in aufreizenden Posen. Was vielleicht als Gag durchgegangen wäre, wird durch die so bewusste Sexualisierung der weiblichen Helden leider etwas heikler. Das ist auch Blizzard offensichtlich klar geworden. Seit dem letzten Patch sind die Hefte auf Overwatch verschwunden.
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