Mit Overwatch wagt sich Blizzard erstmals an einen kompetitiven Multiplayer-Shooter und stampft hierfür ein komplett neues Spieleuniversum aus dem Boden. Mit einer ganzen Reihe außergewöhnlicher Helden, einer durchgehenden Feelgood-Atmosphäre und einem scheinbar perfekten Balancing befindet sich das Spiel auf dem besten Weg, zu einem Klassiker der Marke Team Fortress 2 zu werden.
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Schon die Beta sorgte unter Spielern für einen großen Hype. Blizzard erschuf wieder einmal eine Welt, in der Fans sich wohlfühlen, und von der viele gar nicht mehr genug bekommen. Mit dem offiziellen Release werden jetzt auch die ersten Kritikerstimmen laut und tragen zu dem langsam enstehenden Gesamteindruck bei, dass es sich bei Overwatch um ein echtes Ausnahmespiel handelt.
Daniel Track von Gameinformer bezeichnet Overwatch als eine großartige Erfahrung. Seiner Meinung nach ist das Spiel schon mit zufälligen Teams ein großer Spaß, doch gemeinsam mit Freunden werde es herausragend. Was sich auch in einer makellosen Wertung mit 10 von 10 möglichen Punkten wiederspiegelt.
Auch Chris Carter von Destructoid vergibt die Höchstwertung. Seine 10 begründet er damit, wie perfekt und rund sich das gesamte Spiel anfühle – als sei es ein makellos polierter Pixarfilm, der trotzdem nie zu kindisch wirkt.
The Escapist schreibt zu Overwatch, es sei schnell, spaßig und frisch. Der Tester Steven Bogos meint sogar, Blizzard habe dafür gesorgt, dass ihre erste neue IP seit 17 Jahren bis zur Perfektion poliert wurde und krönt seinen Test mit 6 von 6 Sternen.
Nicht ganz perfekt, aber immer noch sehr gut, so lässt sich die Einschätzung von Gamespots Mike Mahardy zusammenfassen. Ganze 9 von 10 Punkten verteilt der Tester für Overwatchs Fähigkeit, trotz einer Vielzahl an Charakteren und Locations niemals den Fokus zu verlieren. Lediglich das zufällige Lootsystem und die nicht immer ganz konsequente Präsentation verhindern die Topwertung.
Auch bei Attack of the Fanboy reicht es "nur" für eine nahezu perfekte 4,5/5. Scott Grill sieht die größte Stärke des Shooters in seiner äußerst vielfältigen Auswahl an Charakteren, bei denen jeder eine Daseinsberechtigung habe und vom Design bis hin zur Persönlichkeit dem Spiel seinen Stempel aufdrücke. Einziger Wermutstropfen ist die zum jetzigen Zeitpunkt noch recht niedrige Auswahl an Spielmodi.
Mit am kritischsten geben sich bislang die Kollegen vom CGMagazine . Unterdurchschnittliche 8 von 10 Punkten verteilte Tester Jed Whitaker und bemängelte dabei hauptsächlich die im Spiel enthaltenen Grinding-Mechaniken und Mikrotransaktionen. Aus spielerischer Sicht hatte auch er viel Spaß mit Overwatch, doch haben solche Elemente für ihn in einem Vollpreistitel nichts zu suchen.
Overwatch ist seit dem 24. Mai 2016 für PC, PS4 und Xbox One erhältlich.
Seid ihr trotz dieser herausragenden Wertungen noch skeptisch?