PayDay 2 — Fan-Revolte wegen plötzlichen Micropayments

20.10.2015 - 12:05 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
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Die Macher von PayDay 2 hatten nicht die Absicht, Mikrotransaktionen einzurichten, jetzt taten sie es doch. Ein Großteil der Community zeigt sich nicht nur über die plötzliche Veränderung empört, sondern auch wegen den Vertrauensbruch.

Starbreeze Studios und Overkill, die Entwickler des Koop-Shooters PayDay 2, stehen gerade einer äußerst aufgebrachten Spielerschaft gegenüber, die ihren Unmut über plötzlich eingeführte Mikrotransaktionen lautstark äußert.

Mehr: Payday 2 schlägt euch im neuen DLC zum Ritter 

Auslöser des Fan-Aufstands war das kürzliche "The Black Market Update": Hier dürft ihr nach einem erfolgreich ausgeführten Raubzug den Beute-Tresor erst dann öffnen, wenn ihr vorher einen speziellen Bohrer zum Preis von 2,20 Euro oder 2,50 Euro kauft.

Die Empörung rührt nicht in erster Linie von dieser — zugegeben fragwürdigen — Micropayment-Methode her, sondern von einem gebrochenen Versprechen der Entwickler: Im Juni 2013 stellte sich David Goldfarb in einem Gespräch mit Gamespot  (mehr als) eindeutig gegen Mikrotransaktionen.

Nein. Nein. Gott, ich hoffe nicht. Niemals Nein.

Das sind klare Worte des Lead Designer von Payday 2, der Overkill jedoch bereits ein Jahr nach seiner Aussage gegen das Bezahlmodell verlassen hat. Umso härter trifft der Richtungswechsel, die Community des Titels, die dessen vormals positive Steam -Wertungen mit Anfeindungen überschatten.

Payday 2 — Steam-Wertungen

Auch auf Reddit  macht sich in militanten Threats wie "Fuck you Overkill" die Empörung breit. Ein Statement von den Machern steht noch aus. (via Gamesindustry )

Was haltet ihr von den Mikrotransaktionen in Payday 2?

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