Pokémon GO — Gouvernor von New York will Sexualstraftäter sperren

02.08.2016 - 08:20 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
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Weil er minderjährige Spieler durch Pokémon GO gefährdet sieht, will der Gouverneur von New York die App für Sexualstraftäter auf Bewährung verbieten lassen.

Der Gouverneur des Bundesstaats New York, Andrew Cuomo, hat sich an die Entwickler von Pokémon GO gewandt, um die App für Sexualstraftäter, die auf Bewährung sind, sperren zu lassen. Das berichtet der BBC . Betroffen wären von dieser Maßnahme etwa 3000 Personen. Sie soll vor allem dazu dienen, die Verwendung der App durch minderjährige Spieler sicherer zu machen.

Mehr: Düsseldorfer Bürgermeister hilft Pokémon GO-Spielern & sperrt Brücke 

Andrew Cuomo vertitt die Auffassung, dass neue Technologien nicht "neue Zugänge für gefährliche Jäger" werden dürfen und sagte, dass der Schutz von Kindern und Jugendlichen oberste Priorität habe. Sein Vorschlag ist, allen aus dem Gefängnis entlassenen Sexualstraftäter den Zugang zu Pokémon GO zu verbieten. Im Bundesstaat New York ist es außerdem Pflicht, dass diese ihre Privatanschriften sowie ihre Account-Namen in der Online-Welt registrieren lassen. Deshalb schlug auch der Senator Jeff Klein vor, Niantic dazu verpflichten, keine Pokéstops oder Pokémon innerhalb eines Radius von 30 Metern zu den Wohnungen registrierter Sexualstraftäter zu platzieren.

In den Vereinigten Staaten ist Pokémon GO ab einem Alter von 13 Jahren spielbar.

Wie steht ihr zu diesem Vorschlag?

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