Pokémon GO – Lehrerin kündigt Job & arbeitet Vollzeit als Trainerin

26.07.2016 - 12:00 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
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Pokémon GO wirkt sich auf das Leben vieler Menschen aus und nimmt dabei Ausmaße an, über die manch einer wohl nur den Kopf schütteln kann. In Großbritannien kündigte nun eine Lehrerin ihren Job, um hauptberuflich Pokémon zu fangen.

Die 26-jährige Sophia Pedraza lebt in Großbritannien, hat einen Abschluss in Jura und arbeitet hauptberuflich als Pokémon GO-Trainerin. Wie bitte? Soll das ein Scherz sein? Die Antwort lautet tatsächlich: nein. Pedraza lebte bisher davon, Kinder in Mathe, Englisch und Musik zu unterreichten, beschloss jetzt allerdings, dass sie mit ihrem Hobby Geld verdienen möchte.

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Im Interview mit The Sun  verriet die ehemalige Privatlehrerin, wie sie mit einer solchen Arbeit überhaupt Geld verdienen will. Sie hat gesehen, für wie viel Geld auf Ebay Accounts zu Pokémon GO versteigert werden  können und plant daher, auf diesem Wege ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Ein Account mit hohem Level kann laut Pedraza Preise vob bis zu 1.000 oder mehr britischen Pfund erzielen. Selbst Accounts ab Level 15 werden regelmäßig für 100 bis 200 Pfund versteigert. Ein Level, das laut Pedraza innerhalb eines Tages erreicht werden kann, wenn die nötige Zeit investiert wird.

Zeit sollte sie jetzt mehr als genug haben, problematisch könnte allerdings werden, dass dieser Account-Handel keineswegs erlaubt ist. Wie schon in anderen Meldungen erwähnt, steht in den Nutzungsbedingungen zu Pokémon GO eindeutig, dass gesammelte Ressourcen innerhalb der App nicht für echtes Geld verkauft werden dürfen.

Sophia Pedraza steht dem Ganzen momentan noch gelassen gegenüber. Sollte sich dieser Account-Handel irgendwann nicht mehr für sie lohnen, kann sie ja immer noch zu ihrer vorherigen Berufung zurückkehren und wieder Lehrerin werden.

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Pedraza ist zwar die erste bekannte Spielerin, die mit Pokémon GO hauptberuflich Geld verdienen möchte, allerdings nicht die erste Person, die für das Spiel ihren Job aufgibt. Schon vor mehreren Wochen berichteten wir über den Neuseeländer Tom Currie , der ebenfalls kündigte, um sich eine Pause zu gönnen und auf der Suche nach Pokémon durch die Lande zu ziehen.

Habt ihr auch schon über so einen Berufswechsel nachgedacht?

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