Pokémon GO — Mikrotransaktionen führen zu offiziellen Beschwerden

29.09.2016 - 11:20 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
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Die amerikanische Bundeshandelskommission bestätigt über 72 offizielle Beschwerden gegen Niantic Labs, The Pokémon Company und Nintendo. Viele Spieler wollen ihr Geld zurück, da sie gebannt wurden, nachdem sie Geld für Mikrotransaktionen ausgegeben haben.

Die Liste der Unfälle und Verbrechen, die durch Pokémon GO-Spieler verursacht wurden, ist lang. Immer wieder gibt es neue Fälle, in denen Spieler oder Privatpersonen versuchen, Niantic zu verklagen.

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Eine Anfrage seitens Polygon  bei der Federal Trade Commission (zuständig für amerikanischen Verbraucherschutz und Kartellamt) zeigte, das bereits 72 Beschwerden gegen Pokémon GO vorliegen. Die meisten von ihnen richten sich gegen Niantic selbst, während nur wenige gegen The Pokémon Company oder Nintendo vorliegen.

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Ein Großteil der Beschwerden befassen sich mit Mikrotransaktionen. Viele Spieler bezahlten für zusätzliche Inkubatoren oder Lockmodule teilweise dreistellige Summen, während ihr Account später gebannt wurde, weil sie Programme zur Pokémon-Aufspürung benutzten oder ein Handy mit Root oder Jailbreak besitzen. Andere Beschwerden thematisierten unangebrachte Pokéstops und Arenen, wie beispielsweise in Krankenhäusern oder auf Privatgeländen.

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Bis jetzt liegen die Beschwerden dem amerikanischen Verbraucherschutz zwar vor, es gibt aber noch keine Konsequenzen für die Entwickler. Der Aufschrei und die Forderung nach einer Rückerstattung der Investition wird immer größer. Bis jetzt hatten die wenigsten Spieler allerdings damit Erfolg. (via Gamespot )

Was haltet ihr von den Forderungen? Glaubt ihr, mit den Beschwerden kann etwas erreicht werden?

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