In den vergangenen Woche mussten sich Pokémon GO-Spieler aufgrund des ärgerlichen Three-Step-Glitches zunehmend auf andere Methoden einlassen, die ihnen dabei helfen sollen, bestimmte Pokémon in der näheren Umgebung ausfindig zu machen. Zahlreiche Kartendienste nutzten die Informationen aus Pokémon GO daher, um Spielern eine Übersicht darüber zu geben, wo genau sich zur Zeit bestimmte Pokémon rum treiben. Eine der beliebtesten Apps war bis vor kurzem PokéVision, doch die App musste nun auf den Wunsch von Niantic und Nintendo ihren Dienst einstellen.
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In einem Tweet meldeten sich die Entwickler von PokéVision zu Wort und teilten den Fans mit, dass sie die Wünsche von Nintendo und Niantic respektieren werden.
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Noch ist nicht sicher, ob es sich hierbei um einen dauerhaften Zustand handelt, oder ob die Entwickler versuchen werden, PokéVision wieder in Betrieb zu nehmen und sich mit Niantic zu einigen. Niantic CEO John Hanke verkündete allerdings bereits zuvor , dass er wenig von solchen Kartendiensten halte, da sie klar gegen die Nutzungsbedingungen von Pokémon GO verstoßen. Aktuell sind einige andere dieser Dienste nach wie vor in Betrieb. Darunter auch PokeRadar , welches wir euch bereits vorstellten. Leider ist es gut möglich, dass auf PokéVision noch weitere Kartendienste folgen werden, die in nächste Zeit von der Bildfläche verschwinden.
Das ist ganz besonders deshalb ärgerlich, da trotz des neuen Updates keine Lösung für den Three-Step-Glitch gefunden wurde. Stattdessen ist das Feature nun komplett aus dem Spiel entfernt worden . (via Videogameszone )
Habt ihr PokéVision genutzt?