Seit dem neuen Pokémon GO-Update, das das Buddy-Feature eingeführt hat, werden gerootete Handys und Jailbreaks nicht mehr unterstützt. Nur wer eine ältere Version der Augmented-Reality-App nutzt, kann mit seinem gerootetem oder gejailbreaktem Smartphone noch spielen.
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Das ärgert vor allem die betroffenen Spieler, die bereits In-App-Käufe getätigt haben. In einem Reddit-Post schildert ein betroffener Spieler seine Reaktion auf das Update und seine folgenden Schritte, um sein investiertes Geld wieder zurückzuholen. Seinen Angaben zufolge hätte er kein Problem damit gehabt, wenn User-modifizierte Smartphones direkt zum Launch der App geblockt worden wären.
Niantics plötzliche Entscheidung, gerootete und gejailbreakte Smartphones zu blocken, fällt auf ihre Ankündigung zurück, die App sicherer machen zu wollen und Cheating einzudämmen. Mittlerweile gibt es schon englischsprachige Möglichkeiten für Android-Nutzer, das neue Update trotz gerootetem Smartphone zu spielen. Allerdings ist diese Variante sehr umständlich und schränkt das Spielerlebnis in einigen Bereichen erheblich ein.
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Wie im Reddit-Post angedeutet, rufen viele der Betroffenen dazu auf, gemeinschaftlich zu versuchen, ihr jetzt verlorenes Geld wiederzuholen. Ob ihr das Geld wirklich zurückholen könnt, hängt von den speziellen Umständen ab, in denen ihr euch befindet. Je nach Rechtslage, Bank und diversen anderen Faktoren müsst ihr vermutlich einiges an Recherche aufwenden, um eine Chance auf euer Geld zu erhalten. (via Polygon )
Was haltet ihr von Niantics Entscheidung, modifizierte Smartphones von der App auszuschließen?