Pokémon GO-Spieler retten 27 ausgesetzten Tieren das Leben

19.07.2016 - 16:00 Uhr
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Einer der besten Nebeneffekte von Pokémon GO ist, dass viele Spieler ihre Umgebung nun genauer unter die Lupe nehmen als sonst. Jetzt fanden zwei Spieler einige ausgesetzte Tiere und retteten ihnen das Leben.

Dank Pokémon GO durchwandern immer mehr Menschen die Umgebung und finden dabei die unterschiedlichsten Dinge. Zwar steht den meisten Personen der Sinn eher danach, das nächstbeste Pikachu aufzutreiben, doch falls sie ihre Umgebung aufmerksam im Blick haben, können sie manch eine gute Tat begehen. So auch die beiden Spieler Sara Perez und Mathew Teague, die während ihrer Suche nach Pokémon in einem Park auf eine Box stießen, in der sich ein Käfig mit 20 Hamstern und 7 Mäusebabys befand, welche zu diesem Zeitpunkt schon länger unter Hitze und Dehydration litten.

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Glücklicherweise konnten die beiden Trainer die Situation rechtzeitig erfassen und brachten die Box so schnell wie möglich zu Perez nach Hause. Dort versorgten sie die kleinen Nager mit ausreichend Wasser, sowie frischem Futter und retteten allen 27 Tieren damit das Leben.

Nachdem sie die Kleinen wieder aufgepeppt hatten, teilte Perez die Geschichte auf Facebook mit einer Pokémon GO-Community , von der viele ihre Unterstützung zusicherten und einige der Tiere adoptierten. Danach brachten sie die übrigen Nager zur SPCA (Society for the Prevention of Cruelty to Animals) in Houston. Da sich auf den Aufruf an mögliche Besitzer niemand meldete, benannten sie alle Tiere nach Pokémon und gaben sie zur Adoption frei . Damit werden sich in Zukunft hoffentlich einige dankenswertere Besitzer um sie kümmern. ( via boredpanda /click2houston )

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