Pokémon GO-Trainer jagen selbst in Minenfeldern nach Pokémon

20.07.2016 - 10:20 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
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Die Meldungen rund um die unglaublichen Laufwege mancher Pokémon-Trainer nehmen kein Ende: Nach Autobahnen, Klippen und Truppenübungsplätzen wagen sich Pokémon GO-Spieler offenbar mittlerweile auch in Minenfelder.

Die Meldungen rund um die Irrfahrten einiger Pokémon GO-Spieler nehmen kein Ende: Immer wieder folgen Trainer mit virtuellen Scheuklappen auf den Augen der Augmented Reality-App blindlings an lebensgefährliche Orte wie Autobahnen , Truppenübungsplätzen  oder hohen Klippen. Wie der Spiegel berichtet , wurde ein erneuter Höhepunkt der Waghalsigkeit erreicht — und zwar in Bosnien-Herzegowina: Dort wagten sich Trainer in eine Region, in der zahlreiche Landminen ausgelegt sind. Mitterweile scheinen die Medien in Sarajevo sogar ganz explizit davor zu warnen, diese gefährlichen Minenfelder aufzusuchen.

Mehr: Pokémon GO — Tipps gegen den berüchtigten PokéBall-Glitch 

Die unzähligen Landminen in Bosnien-Herzegowina stammen noch aus dem Bürgerkrieg, der das Balkanland von 1992 bis 1995 in Atem hielt. Auf einer Fläche von schätzungsweise 1100 Quadratkilometern sollen die gefährlichen Sprengstofffallen nun verteilt unter der Erde liegen. Schätzungen gehen davon aus, dass das Land erst im Jahr 2024 vollständig von den Landminen befreit sein soll.

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